Damit hatte die Treuchtlinger Polizei 2017 zu tun

28.12.2017, 10:25 Uhr
Gleich zweimal brennt es Mitte März in der Wettelsheimer Marktstraße. Dort übernachten fünf Montagearbeiter in einem Gästehaus. Einer hat etwas über den Durst getrunken und stellt seinen heißen Einweggrill unter einen Holztisch. Der fängt Feuer, die Arbeiter können ihn aber löschen. Knapp zwei Stunden später steht jedoch das gesamte Erdgeschoss in Brand. Die Arbeiter können das Haus noch verlassen, ziehen sich aber Rauchvergiftungen zu.
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Doppelfeuer in Wettelsheim

Gleich zweimal brennt es Mitte März in der Wettelsheimer Marktstraße. Dort übernachten fünf Montagearbeiter in einem Gästehaus. Einer hat etwas über den Durst getrunken und stellt seinen heißen Einweggrill unter einen Holztisch. Der fängt Feuer, die Arbeiter können ihn aber löschen. Knapp zwei Stunden später steht jedoch das gesamte Erdgeschoss in Brand. Die Arbeiter können das Haus noch verlassen, ziehen sich aber Rauchvergiftungen zu. © FFW Treuchtlingen

Ende März liefert sich die Polizei im Kurpark ein Gemenge mit Fußballfans. Die ziehen vom Bahnhof zur Bezirkssportanlage und sind ziemlich aggressiv. Das sollen sie auch, denn das Ganze ist eine Übung. Sie soll 16 Nachwuchsbeamte der Bereitschaftspolizei Eichstätt auf den Ernstfall vorbereiten. Kollegen aus Dachau geben die Hooligans. Mit Böllern und Bengalos geht es zur Sache. Anstelle von Flaschen und Steinen fliegen allerdings Tennisbälle. Unter den 150 Beteiligten sind auch Treuchtlinger Beamte dabei, denn am Bahnhof gibt es immer wieder Probleme mit Fußballfans, die hier umsteigen.
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Kriegszustand im Kurpark

Ende März liefert sich die Polizei im Kurpark ein Gemenge mit Fußballfans. Die ziehen vom Bahnhof zur Bezirkssportanlage und sind ziemlich aggressiv. Das sollen sie auch, denn das Ganze ist eine Übung. Sie soll 16 Nachwuchsbeamte der Bereitschaftspolizei Eichstätt auf den Ernstfall vorbereiten. Kollegen aus Dachau geben die Hooligans. Mit Böllern und Bengalos geht es zur Sache. Anstelle von Flaschen und Steinen fliegen allerdings Tennisbälle. Unter den 150 Beteiligten sind auch Treuchtlinger Beamte dabei, denn am Bahnhof gibt es immer wieder Probleme mit Fußballfans, die hier umsteigen. © Patric Baur

Kurz vor Ostern wird die Stadtverwaltung Ziel eines Hacker­angriffs. Unbekannte dringen in das Computernetz ein, sodass das System offline gehen muss. Offenbar kann der ­Hacker zwar weder Daten stehlen noch Schadsoftware installieren, die Rathausmitarbeiter müssen aber alle Passwörter ändern. Sensible Daten sind dank des eher ungewöhnlichen Linux-Betriebssystems nicht in Gefahr. (Symbolfoto)
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Stadtverwaltung wurde gehackt

Kurz vor Ostern wird die Stadtverwaltung Ziel eines Hacker­angriffs. Unbekannte dringen in das Computernetz ein, sodass das System offline gehen muss. Offenbar kann der ­Hacker zwar weder Daten stehlen noch Schadsoftware installieren, die Rathausmitarbeiter müssen aber alle Passwörter ändern. Sensible Daten sind dank des eher ungewöhnlichen Linux-Betriebssystems nicht in Gefahr. (Symbolfoto) © Pixabay

Ein Überlebenstrainer zahlt Mitte Mai im Wettelsheimer Keller Lehrgeld. Nachdem der Österreicher dort reichlich gebechert hat, finden sich tags darauf in der Ringstraße sein Rucksack, seine Schuhe und sein Messer. Der 30-Jährige war wohl so betrunken, dass er nach und nach seine Ausrüstung verlor. Die Polizei bescheinigt ihm in ihrem Bericht, dass er „das Überlebenstraining in Treuchtlingen nicht bestanden hat“. (Symbolfoto)
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Im urbanen Dschungel

Ein Überlebenstrainer zahlt Mitte Mai im Wettelsheimer Keller Lehrgeld. Nachdem der Österreicher dort reichlich gebechert hat, finden sich tags darauf in der Ringstraße sein Rucksack, seine Schuhe und sein Messer. Der 30-Jährige war wohl so betrunken, dass er nach und nach seine Ausrüstung verlor. Die Polizei bescheinigt ihm in ihrem Bericht, dass er „das Überlebenstraining in Treuchtlingen nicht bestanden hat“. (Symbolfoto) © Pixabay

Einen Schutzengel hat eine Zweijährige, die Ende Mai aus einem Fens­ter im vierten Stock eines Mehrfamilienhauses fällt. Das Kleinkind stürzt rund zwölf Meter tief und landet auf einer Rasenfläche knapp neben einem Betonschacht. Dabei zieht es sich lediglich einige Prellungen zu. Zuvor war das Mädchen im Kinderzimmer auf den Schreibtisch und von dort aufs Fensterbrett geklettert, auf dem es zunächst auch noch entlangkrabbelte. (Symbolfoto)
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Kind fällt aus dem vierten Stock

Einen Schutzengel hat eine Zweijährige, die Ende Mai aus einem Fens­ter im vierten Stock eines Mehrfamilienhauses fällt. Das Kleinkind stürzt rund zwölf Meter tief und landet auf einer Rasenfläche knapp neben einem Betonschacht. Dabei zieht es sich lediglich einige Prellungen zu. Zuvor war das Mädchen im Kinderzimmer auf den Schreibtisch und von dort aufs Fensterbrett geklettert, auf dem es zunächst auch noch entlangkrabbelte. (Symbolfoto)

Statt Würstchen grillt ein Mieter am Pfingstmontag in der Bahnhofstraße seine Hecke. Als der 32-Jährige einen Gartenkamin anschürt, geraten eine Holzpalisade und die drei Meter hohen Büsche in Brand.  Nachbarn und ein Platzregen löschen das Feuer. Die Feuerwehr hat derweil Probleme mit dem Hydranten. Sein Deckel sitzt so fest, dass er sich nur zerschlagen lässt. So dauert es fast eine Viertelstunde, bis die Brandschützer eingreifen können.
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Unbrauchbare Hydranten

Statt Würstchen grillt ein Mieter am Pfingstmontag in der Bahnhofstraße seine Hecke. Als der 32-Jährige einen Gartenkamin anschürt, geraten eine Holzpalisade und die drei Meter hohen Büsche in Brand. Nachbarn und ein Platzregen löschen das Feuer. Die Feuerwehr hat derweil Probleme mit dem Hydranten. Sein Deckel sitzt so fest, dass er sich nur zerschlagen lässt. So dauert es fast eine Viertelstunde, bis die Brandschützer eingreifen können. © Patrick Shaw

Am 18. Juni rammt eine 67-Jährige mit ihrem Auto frontal eine Hauswand in der Hauptstraße. Sie erleidet schwerste Verletzungen, ihr 45-jähriger Sohn auf dem Beifahrersitz stirbt noch an der Unfallstelle. Die Frau fällt Zeugen schon zuvor durch ihre unsichere Fahrweise auf. Zwischen Heinrich-Aurnhammer- und Josef-Lidl-Straße fährt sie ungebremst gegen die in die Kurve ragende Hauswand. Ihr alter Wagen hat noch keine Airbags.
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Frontal ins Haus: Sohn stirbt

Am 18. Juni rammt eine 67-Jährige mit ihrem Auto frontal eine Hauswand in der Hauptstraße. Sie erleidet schwerste Verletzungen, ihr 45-jähriger Sohn auf dem Beifahrersitz stirbt noch an der Unfallstelle. Die Frau fällt Zeugen schon zuvor durch ihre unsichere Fahrweise auf. Zwischen Heinrich-Aurnhammer- und Josef-Lidl-Straße fährt sie ungebremst gegen die in die Kurve ragende Hauswand. Ihr alter Wagen hat noch keine Airbags. © Patrick Shaw

„Dieser Zug endet hier!“ Was passiert, wenn man trotzdem sitzen bleibt, erfahren zwei Bahnfahrer im Juni am Treuchtlinger Bahnhof. Gegen 1 Uhr nachts bemerken Mitarbeiter, dass in einem abgestellten Regionalexpress zwei Personen von innen gegen die Scheiben klopfen. Die Polizei befreit eine 41-jährige und einen 51-jährigen Ellinger aus dem versperrten Zug. Den betrunkenen Mann bringt der Rettungsdienst ins Krankenhaus, da er sich über die missliche Lage so aufregt, dass er einen Schwächeanfall erleidet.
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Fahrgäste im Zug vergessen

„Dieser Zug endet hier!“ Was passiert, wenn man trotzdem sitzen bleibt, erfahren zwei Bahnfahrer im Juni am Treuchtlinger Bahnhof. Gegen 1 Uhr nachts bemerken Mitarbeiter, dass in einem abgestellten Regionalexpress zwei Personen von innen gegen die Scheiben klopfen. Die Polizei befreit eine 41-jährige und einen 51-jährigen Ellinger aus dem versperrten Zug. Den betrunkenen Mann bringt der Rettungsdienst ins Krankenhaus, da er sich über die missliche Lage so aufregt, dass er einen Schwächeanfall erleidet. © Symbolbild: Pixabay

Auch Heilige sollten duschen! Das denkt sich wohl ein Treuchtlinger Mitte Juli und <a href="http://www.nordbayern.de/region/treuchtlingen/treuchtlinger-duscht-heiligenfiguren-mit-weihwasser-1.6364676
 " target="_blank">übergießt zwei Holzfiguren in der Marienkirche mit Weihwasser. Dadurch richtet der stadtbekannte Unruhestifter erheblichen Schaden an. Wie er auf die skurrile Idee gekommen ist, bleibt unklar. Religiöse Hintergründe schließt die Polizei eher aus...
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Heiligenfiguren "geduscht"

Auch Heilige sollten duschen! Das denkt sich wohl ein Treuchtlinger Mitte Juli und übergießt zwei Holzfiguren in der Marienkirche mit Weihwasser. Dadurch richtet der stadtbekannte Unruhestifter erheblichen Schaden an. Wie er auf die skurrile Idee gekommen ist, bleibt unklar. Religiöse Hintergründe schließt die Polizei eher aus... © Pixabay

Nach einem Arbeitsunfall Ende Juli in Grönhart stirbt das 59-jährige Opfer im Krankenhaus. Ursache ist ein Herzinfarkt. Unklar ist, ob dieser zu dem Unglück führt oder umgekehrt. Ein umstürzender Radlader klemmt den Landschaftsgärtner ein. Ein Kollege hebt das Gefährt mit dem Bagger an, der Mann wird reanimiert, stirbt aber im Krankenhaus. (Symbolfoto)
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Arbeiter stirbt bei Unfall

Nach einem Arbeitsunfall Ende Juli in Grönhart stirbt das 59-jährige Opfer im Krankenhaus. Ursache ist ein Herzinfarkt. Unklar ist, ob dieser zu dem Unglück führt oder umgekehrt. Ein umstürzender Radlader klemmt den Landschaftsgärtner ein. Ein Kollege hebt das Gefährt mit dem Bagger an, der Mann wird reanimiert, stirbt aber im Krankenhaus. (Symbolfoto) © News5

Was machen Diebe, wenn sie Porsche fahren wollen? Sie klauen einen Kinder-Flitzer. So geschehen Mitte Juli vor dem E-Center in der Nürnberger Straße. Unbekannte lassen dort einen elektrischen Mini-Porsche mitgehen. Dafür benötigen sie einen Kleintransporter.
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Verspielte Diebe

Was machen Diebe, wenn sie Porsche fahren wollen? Sie klauen einen Kinder-Flitzer. So geschehen Mitte Juli vor dem E-Center in der Nürnberger Straße. Unbekannte lassen dort einen elektrischen Mini-Porsche mitgehen. Dafür benötigen sie einen Kleintransporter. © Symbolfoto: Pixabay

Kleine Ursache, große Wirkung: Ein Ölteppich auf der Altmühl ruft Mitte August Feuerwehr, Polizei und Wasserwirtschaftsamt auf den Plan. Passanten haben die schillernde Schicht auf dem Wasser entdeckt. Nach einigem Hin und Her stellt sich heraus, dass der Schmierfilm aus dem Freibad stammt. Der Fettabscheider des Kiosks ist übergelaufen. Für Mensch und Umwelt besteht keine Gefahr.
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Küchenfett schwimmt auf der Altmühl

Kleine Ursache, große Wirkung: Ein Ölteppich auf der Altmühl ruft Mitte August Feuerwehr, Polizei und Wasserwirtschaftsamt auf den Plan. Passanten haben die schillernde Schicht auf dem Wasser entdeckt. Nach einigem Hin und Her stellt sich heraus, dass der Schmierfilm aus dem Freibad stammt. Der Fettabscheider des Kiosks ist übergelaufen. Für Mensch und Umwelt besteht keine Gefahr. © Patrick Shaw

Zweimal verwüsten drei junge Männer im August eine Lagerhalle in Neufriedenheim. Beide Male versprühen sie den Inhalt eines Feuerlöschers und düsen mit Gabelstaplern in der Halle umher. Beim zweiten Mal werfen die Täter einen Stapler um und fahren mit zwei weiteren aus der Halle. Auf dem Schotterweg an der Kleingartenanlage bleiben sie stecken.  Eine Videokamera zeichnet das Treiben auf.
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Garteln mit Gabelstapler?

Zweimal verwüsten drei junge Männer im August eine Lagerhalle in Neufriedenheim. Beide Male versprühen sie den Inhalt eines Feuerlöschers und düsen mit Gabelstaplern in der Halle umher. Beim zweiten Mal werfen die Täter einen Stapler um und fahren mit zwei weiteren aus der Halle. Auf dem Schotterweg an der Kleingartenanlage bleiben sie stecken. Eine Videokamera zeichnet das Treiben auf. © Benjamin Huck

Bei einer Verkehrskontrolle in der Ansbacher Straße bezeichnet im September ein 32-Jähriger zwei Polizisten als „Spacken“ und „Schnittlauch“. Gegen den amtsbekannten und aggressiven Treuchtlinger wird ein Strafverfahren eingeleitet. Ansonsten gab es keine Beanstandungen.
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Polizisten als "Schnittlauch" beschimpft

Bei einer Verkehrskontrolle in der Ansbacher Straße bezeichnet im September ein 32-Jähriger zwei Polizisten als „Spacken“ und „Schnittlauch“. Gegen den amtsbekannten und aggressiven Treuchtlinger wird ein Strafverfahren eingeleitet. Ansonsten gab es keine Beanstandungen. © dpa

Unbekannte zünden Ende September das Tipi an, das die Freiwilligenagentur und die Flüchtlingshilfe Wald zum Kurpark-Jubiläum aufgestellt haben. In dem neun Meter hohen Indianerzelt sollten Friedens-Aktionen stattfinden. Während der Tat fand im Park eine Feier statt, deren Gäste in Verdacht geraten.
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Tipi im Kurpark wurde ein Raub der Flammen

Unbekannte zünden Ende September das Tipi an, das die Freiwilligenagentur und die Flüchtlingshilfe Wald zum Kurpark-Jubiläum aufgestellt haben. In dem neun Meter hohen Indianerzelt sollten Friedens-Aktionen stattfinden. Während der Tat fand im Park eine Feier statt, deren Gäste in Verdacht geraten. © Jan Stephan

Wenige Tage nach dem Feuer im Kurpark brennt der Zugangs-Pavillon zur Tiefgarage in der Hauptstraße nieder. Die Feuerwehr bringt den Brand zwar unter Kontrolle, kann den Holzbau aber nicht retten. Eine Woche später ermittelt die Polizei die Täter: Zwei junge Erwachsene gestehen, haben mit dem Brand im Kurpark aber nichts zu tun.
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Zugang zur Tiefgarage brennt

Wenige Tage nach dem Feuer im Kurpark brennt der Zugangs-Pavillon zur Tiefgarage in der Hauptstraße nieder. Die Feuerwehr bringt den Brand zwar unter Kontrolle, kann den Holzbau aber nicht retten. Eine Woche später ermittelt die Polizei die Täter: Zwei junge Erwachsene gestehen, haben mit dem Brand im Kurpark aber nichts zu tun. © Feuerwehr Stadt Treuchtlingen

Auf der Suche nach einer Geistererscheinung gruseln sich vier Teenager Mitte Oktober so sehr, dass sie einen Unfall verursachen. Die jungen Nürnberger suchen im Wald bei Auernheim die sagenumwobene Uhlbergkapelle. Da sie die Ruine nicht finden, machen sich die Gruselfans auf den Heimweg, als plötzlich ein Tier über die Straße läuft. Der 19-jährige Fahrer erschrickt derart, dass er mit dem Auto gegen zwei Verkehrsschilder prallt.  Was für ein furchterregendes Wesen sie so geschockt hat, ist nicht bekannt.
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Grusel-Tour zum Uhlberg: Tier schockt Teenager

Auf der Suche nach einer Geistererscheinung gruseln sich vier Teenager Mitte Oktober so sehr, dass sie einen Unfall verursachen. Die jungen Nürnberger suchen im Wald bei Auernheim die sagenumwobene Uhlbergkapelle. Da sie die Ruine nicht finden, machen sich die Gruselfans auf den Heimweg, als plötzlich ein Tier über die Straße läuft. Der 19-jährige Fahrer erschrickt derart, dass er mit dem Auto gegen zwei Verkehrsschilder prallt. Was für ein furchterregendes Wesen sie so geschockt hat, ist nicht bekannt. © TK-Archiv / Sieghard Hedwig

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