Garten fürs Treuchtlinger Umweltzentrum

21.11.2014, 07:35 Uhr
Garten fürs Treuchtlinger Umweltzentrum

© Privat

Immer wieder gab es dabei auch Pflanzliches zu kosten, um bei der schweißtreibenden Arbeit neue Kräfte zu sammeln. Die gemeinsame Aktion machte allen Beteiligten viel Spaß und schweißte die Gruppen zusammen. Das Umweltzentrum hat nun einen Garten, den es bei vielen Veranstaltungen nutzen kann.


Alles auf dem rund 150 Quadratmeter großen Areal ist essbar: In den Beeten wachsen alte Gewürzkräuter, historische Obstsorten stehen Spalier, und anders als eine monotone Grasfläche enthält das zertifizierte „Regio-Saatgut“ des Trockenrasens ebenfalls zahlreiche genießbare heimische Pflanzen. Nachdem das Gesäte und Gepflanzte inzwischen gut angewachsen ist, eröffnete die Klasse 7cR der Senefelder-Schule mit Lehrerin Ulrike Rauscher sowie den Referendarinnen Verena Huber und Stefanie Bendig dieser Tage das Gärtlein.

Garten fürs Treuchtlinger Umweltzentrum

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Bei der kleinen Feier gab es für die jungen Helfer prickelnden Apfelsaft, um mit Projektleiterin Dr. Marlit Bauch fröhlich auf das Ende des Gemeinschaftsprojekts anzustoßen. Ermöglicht wurde dieses durch Fördermittel des bayerischen Umweltminis­teriums und der Stadt Treuchtlingen.


Der neue Garten der Umweltstation, an dem so viele Treuchtlinger in ihrer Freizeit Hand angelegt haben, ist ab Mai kommenden Jahres während der Öffnungszeiten des Volkskundemuseums geöffnet. So dient das schmucke Kleinod auch den Museumsbesuchern als idyllischer Platz zum Verweilen in einem Stück Natur mitten im Zentrum der Altmühlstadt.

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