„Tag der offenen Pfarrei“ in Treuchtlinger Marienkirche

24.7.2016, 13:59 Uhr
„Tag der offenen Pfarrei“ in Treuchtlinger Marienkirche

© Eckel

Anlässlich der Erneuerung des Glocken­stuhls der Marienkirche samt Ergänzung um weitere Glocken auf die ursprüngliche Zahl von fünf hatte die Gemeinde im vergangenen Jahr einen „Tag des offenen Glocken­stuhls“ eingeführt. Die Resonanz war so positiv, dass die Pfarrei den Tag in diesem Jahr zu einem allgemeinen „Tag der offenen Tür“ ausgeweitet hat.

Zu sehen gab es dabei diesmal nicht nur den Glockenstuhl. Orgelführungen standen ebenso auf dem Programm wie eine kleine Ausstellung von Kunstgegenständen aus der Marienkirche. Diese reichte von Messgewändern über Fahnen und Wimpel aus der Bauzeit der Marienkirche Anfang der 1930er Jahre bis hin zu sakralen Gegenständen wie Monstranzen und Kelchen, die teils noch aus der spätgotischen „14-Nothelfer-Kapelle“ stammen, die früher an diesem Ort stand.

Großes Interesse fanden auch die Beschreibungen und Datierungen der Figuren, Bilder und Fresken in der Kirche. Fürs leibliche Wohl gab es selbst gebackene Kuchen, Bratwürste und Stockbrot. Außerdem war der Frauenbund mit einen Verkaufsstand und einem Bücherbasar vertreten.

Der nach Worten von Pfarrer Matthias Fischer „rundum gelungene Tag“ fand seinen Abschluss in einer gesungenen Willibalds-Vesper. Der Ortsgeistliche dankte dabei allen Helfern und Kuchenspendern. Außerdem kündigte er an, dass der „Tag der offenen Pfarrei“ wegen des erneuten großen Interesses künftig als feste Veranstaltung ganz das katholische Pfarrfest ablösen werde.

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