Weiberfasching in Treuchtlingen: Da tobten die Hasen

25.2.2017, 06:05 Uhr
Weiberfasching in Treuchtlingen: Da tobten die Hasen

© Hubert Stanka

Die Halle verwandelte sich in einen echten „Hexenkessel“. Neben hübschen Hexen fanden sich dabei Häschen, Zebras und Zombies. Vom Baseball-Spieler bis zur Stehlampe – der Fantasie waren keine Grenzen gesetzt. Verkleiden ist offenbar auch bei der jungen Generation wieder „in“.

Und so war die Halle mit jeder Menge Faschingsnachwuchs gefüllt. Das gefühlte Durchschnittsalter lag bis Mitternacht wohl eher unter 20 Jahren. Zeitweise war zwischen Tanzfläche, Bühne und Bar kaum ein Durchkommen, so dicht drängte sich der bunt kostümierte Narrennachwuchs.

Auf der Bühne heizten derweil neben Gastgeber Peters DJ Hulpa und Silvano Stein so richtig ein. Showtanz­einlagen steuerten die Karnevalsgesellschaften aus Treuchtlingen und Eichstätt bei. Über die schrägen „Matrosen in Lederhosen“ wird hingegen der Mantel des Schweigens gehüllt. Selten zuvor hat es eine Gruppe geschafft, die Tanzfläche so schnell leerzufegen.

Einer der Höhepunkte der Nacht war wie immer die Masken-Prämierung. Wie gesagt, die Masse der Besucher war in fantasievolle Kostüme gehüllt. Viele bis zur Unkenntlichkeit geschminkt – was ja auch das Ziel der Übung ist. Von der Banane bis zum Schmetterling, von der lasziven Polizistin in Lack und Leder bis hin zum S.W.A.T.-Team. Eine ganze Reihe von Gruppen kam außerdem im gemeinsamen Outfit – die gemeinsame Ansage für eine lange Feiernacht.

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