"Horch amol"

Aiwanger im Podcast: So will er Baerbock verhindern und im Bund mitregieren

14.7.2021, 17:49 Uhr

Wenn es einen politischen Gegner gibt, den es zu bekämpfen gilt, dann ist dieser für Hubert Aiwanger schnell ausgemacht: Die Grünen und deren Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock sind sozusagen das rote Tuch, auf das der Bundesvorsitzende der Freien Wähler reagiert, wie ein Stier dem vom Torero die muelta hingehalten wird.

"Da gibt es Parteien, die meinen in Batterien sitzen Kobolde drin und ihre Kandidatin will Kanzlerin werden", empört sich der stellvertretende bayerische Ministerpräsidenten. Er habe sich frühzeitig kritisch mit der Kanzlerkandidatin Baerbock auseinandergesetzt und sieht in den Grünen eine "ideologische Partei, die immer weniger für Freiheit steht, sondern immer mehr für Bevormundung und Intoleranz."

Statt sich mit Lösungen wie "grünen Wasserstoff" zu beschäftigen, seien es die Grünen, die das Autofahren und das Fliegen verbieten wollten und zudem das Essen von Fleisch in Frage stellen würden.

Seinem Koalitionspartner in Bayern, der CSU und speziell dem CSU-Ministerpräsidenten Markus Söder wirft Aiwanger "Unfairness" vor, wenn Söder Bäume umarmt, denn "die können ja nicht davonlaufen", sagt er lachend und macht deutlich, dass es die Aufgabe der Freien Wähler sei, die CSU vor einer schwarz-grünen Koalition "zu bewahren".

Was er von einem dritten Nationalpark in Bayern hält, wie er Flächenfraß und Versiegelung eindämmen will und was er für die Belebung des ländlichen Raums tun möchte, darüber gibt Hubert Aiwanger im Podcast Auskunft. Und er lüftet das Geheimnis, warum die englische Nationalmannschaft erneut bei einem Elfmeterschießen gescheitert ist. Doch hören Sie selbst…

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