Auf der A7 in Franken: Polizist rettet Kleinkind nach Fieberkrampf das Leben

Schnelldorf - Das Kleinkind hinten im Kindersitz atmet nicht mehr - dieses schreckliche Szenario hat eine 31-jährige Mutter auf der Autobahn A7 erlebt. Doch in dem Moment, als sie auf dem Pannenstreifen hielt, kam wie vom Himmel geschickt ein Polizeiauto vorbei.

Genau zur richtigen Zeit am richtigen Ort war eine Streifenwagenbesatzung der Verkehrspolizei Ansbach am Sonntagnachmittag.

Wie die Polizei berichtet, stoppte eine 31 Jahre alte Mutter ihren Wagen auf dem Pannenstreifen an der Autobahn 7, zwischen dem Autobahnkreuz Feuchtwangen/Crailsheim und der Anschlussstelle Feuchtwangen-West. Der Grund: Ihr eineinhalbjähriger Sohn, der im Kindersitz im Fahrzeugfond saß, atmete plötzlich nicht mehr.

Atmung setzt wieder ein

Doch wie vom Himmel geschickt kam in diesem Augenblick ein Polizeiwagen vorbei. Die Beamten, die zufällig vorbeifuhren und anhielten, schalteten schnell. Einer von ihnen leistete Erste Hilfe und reanimierte den Jungen "sodass das die Atmung des Kleinkindes wieder einsetzte und der Bub das Bewusstsein wieder erlangte", teilt die Polizei mit.

Notarzt und Rettungsdienst wurden alarmiert, die das Kleinkind auf der Autobahn versorgten und in ein Krankenhaus brachten. Grund für den Atmungsaussetzer dürfte laut Angaben der Polizei nach erster Diagnose ein Fieberkrampf gewesen sein.

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