Ergebnisse der Kommunalwahl 2020 in Ansbach: Carda Seidel muss in die Stichwahl

15.3.2020, 20:06 Uhr
Carda Seidel (BAP/ödp) muss um ihr Amt als Oberbürgermeisterin von Ansbach bangen: In der ersten Runde landete sie hinter CSU-Widersacher Thomas Deffner.

© Jim Albright Carda Seidel (BAP/ödp) muss um ihr Amt als Oberbürgermeisterin von Ansbach bangen: In der ersten Runde landete sie hinter CSU-Widersacher Thomas Deffner.

Amtsinhaberin Carda Seidel muss bei der Oberbürgermeisterwahl in Ansbach in die Stichwahl und um ihr Amt bangen. Dem vorläufigen Endergebnis zufolge erreichte die parteilose Seidel nur 31,4 Prozent der Stimmen. Ihr CSU-Herausforderer Thomas Deffner kam auf 36,1 Prozent der Stimmen. Seidel ist seit 2008 Stadtoberhaupt in der Bezirkshauptstadt Mittelfrankens.

Das waren die Ergebnisse 2014

Bei der letzten Kommunalwahl in der Stadt Ansbach 2014 konnte sich Carda Seidel in der Stichwahl mit 60 Prozent gegen ihren Konkurrenten Thomas Deffner (CSU) durchsetzen. Bei den Wahlen zum Ansbacher Stadtrat errang die CSU damals 30,6 Prozent der Stimmen. Das Ergebnis: zwölf Sitze.

Die SPD bekam 20,1 Prozent der Wählerstimmen und acht Sitze. Darauf folgte die Bürgerinitiative Ansbacher Parteiloser (BAP) mit sechs Sitzen. Außerdem errangen Bündnis 90/Die Grünen und die ÖDP je vier Sitze, die Freien Wähler und die Wählervereinigung Offene Linke Ansbach je drei Sitze.

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