Falscher Alarm: Sprengstoffhund in Ansbach für nichts

Ansbach - Eine vermeintlich riskante Situation: Mittwochnachmittag untersuchte die Polizei in der Ansbacher Alstadt ein nicht identifizierbares Objekt vorsorglich mit einem Suchhund. Doch der verdächtige Gegenstand entpuppte sich als harmlos.

Gegen 15.10 Uhr meldete eine Ansbacherin bei der Polizei einen verdächtigen Gegenstand auf einer Parkbank in der Nähe der Gumbertuskirche am Johann-Sebastian-Bach-Platz.

Die Beamten konnten den circa 20cm langen und  sechs cm breiten zylindrischen Gegenstand nicht identifizieren. Das Objekt war zudem mit einer schwarzen Folie umwickelt gewesen.

Weitere Polizeimeldungen

Schwerer Auffahrunfall in Bamberg - Drei Personen verletzt

Mitten auf der A9: Wohnmobil steht in Flammen und verursacht Stau

Da laut Polizeibericht eine Befragung der Nachbarsgeschäfte keine Erkenntnisse brachten, wurde der Nahbereich vorsorglich abgesperrt und ein Spürhund der Polizei angefordert. Der Vierbeiner schlug jedoch nicht an und die Beamten entfernten die Folie.

Das vermeintlich gefährliche Objekt entpuppte sich als einen "Knirps"-Regenschirm.

Nach eine Absperrung für anderthalb Stunden wurde der Platz wieder geräumt.