Highlining: Balancieren über dem Abgrund
4.10.2019, 10:35 UhrIn der Luft schweben, einen Ort durchschreiten, an dem noch kein Mensch zuvor war - was erst einmal nach Science-Fiction klingt, ist eine Trendsportart, die sich immer größerer Beliebtheit erfreut: Highlining. Ihren Ursprung hat die Freizeitaktivität im sogenannten Slacklining. Man balanciert auf einem zwischen zwei Ankerpunkten befestigten Seil. Es geht um geballte Konzentration, Selbstvertrauen und eine Menge angespannter Muskeln.
Extraportion Nervenkitzel
Das Highlining stellt eine besondere Variante des Slacklinings dar. Denn statt in ein bis zwei Metern über dem Boden überschreiten die Sportler hierbei das Seil in atemberaubender Höhe. Besonders beliebte Highlining-Ziele: Steinbrüche und Gebirge.
Hier geht es zum Highlining-Video von FrankenSein!
"Man ist extrem fokussiert auf die eine Sache. Das fordert die komplette Konzentration und man blendet alles andere aus", erzählt Highliner Max Heß. Das Slacklining-Fieber hat den 30-jährigen Heilsbronner bereits vor neun Jahren gepackt. Doch bevor es zum eigentlichen Highlining kommt, bedarf es intensiver Vorbereitungen.
Bereits das Suchen und Finden geeigneter Orte und Ankerpunkte erfordere Zeit. Hinzu kommen zahlreiche Sicherheitsvorkehrungen, die gerade beim Highlining von großer Bedeutung sind. Max Heß, seine Frau und ihre Freunde finden: Für die eindrucksvollen Momente lohnt sich der Aufwand.
Keine Kommentare
Um selbst einen Kommentar abgeben zu können, müssen Sie sich einloggen oder sich zuvor registrieren.
0/1000 Zeichen