Kuriose Einbruchserie bei Ansbach: Erst ins Sportheim, dann in die Friedhofskapelle?

Arberg - Einbruch in ein Sportheim, wo es die Täter auf einem Getränkeautomaten abgesehen hatten, und Einbruch in die Friedhofskapelle, wo sie den Inhalt des Opferstocks als Beute mitnahmen: Diese beiden kuriosen Fälle gab es im Landkreis Ansbach.

Ob die beiden Taten in Arberg, nahe des Altmühlsees im Südosten des Landkreises Ansbach, miteinander in Verbindung stehen, ist noch offen. Die Polizei Ansbach berichtet in jeden Fall von Tatzeiten in der Nacht zum Montag.

In der Zeit von Sonntag, 17. September, 11.30 Uhr, bis Montag, 18. September, 17.45 Uhr geschah der Einbruch in das Sportheim des Sportvereins Arberg in der Triesdorfer Straße. Der oder die Täter brachen einen Getränkeautomaten im Inneren auf und erlangten so einen niedrigen Geldbetrag, heißt es von der Polizei. Außerdem vermissen die Funktionäre seitdem Schlüssel. Die Polizei schätzt den Gesamtsachschaden auf 600 Euro.

Fall zwei ereignete sich laut Polizei zwischen 19 Uhr am Sonntag und 9 Uhr am Montag: Unbekannte brachen in die Friedhofskapelle in Arberg ein. Aus dem Gotteshaus nahmen sie den Opferstock mit, den Ermittler gewaltsam aufgebrochen unweit des Tatorts fanden.

Noch ist unklar, ob und wieviel Geld in dem Opferstock drin war. Dafür ist der Sachschaden nicht ohne. Diesen schätzt die Polizei auf 2000 Euro.

In beiden Fällen suchen die Ermittler der Polizei Zeugen. Hinweise können unter der Telefonnummer (0981) 9094-121 abgegeben werden.

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