Schon im September? Ansbach bekommt ersten Unverpackt-Laden

13.7.2020, 14:58 Uhr
Ansbach bekommt wohl schon relativ bald einen eigenen Unverpackt-Laden. 

© Ansbach unverpackt Facebook Ansbach bekommt wohl schon relativ bald einen eigenen Unverpackt-Laden. 

Die 40-jährige Sarah Robinson ist Tauchlehrerin. Dort konnte sie neben der Schönheit der Unterwasserwelt auch jede Menge Plastik sehen. Erlebnisse, die die Ansbacherin geprägt haben. Mittlerweile studiert die Gründerin Umweltsicherung in Triesdorf und will wirklich etwas verändern.

Ihr Motto lautet: "Sei du selbst die Veränderung, die du die wünscht in dieser Welt." Deshalb erfasste sie den Entschluss, die Lücke eines Unverpackt-Ladens in Ansbach zu schließen. Das ganze soll mittels Crowdfunding geschehen. Von den notwendigen 20.000 Euro sind bislang schon 17.073 von 219 Unterstützern (Stand 13.07. 14:38 Uhr) eingetroffen.


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Noch mehr Spenden würden es Sarah Robinson ermöglichen, in dem Laden zum Beispiel eine Kühltheke für veganen Käse und Tofu zu installieren. Um den Unterstützern ihren Dank auszusprechen, wurde die Studentin kreativ. Je nach Summe bekommt man ein kleines Präsent, zum Beispiel den eingepflanzten Ableger einer Zimmerpflanze. Denn: Auch diesen Bereich kann man nachhaltiger gestalten, findet die Gründerin.

Doch nicht nur gängige Lebensmittel sollen in dem Lädchen angeboten werden sein, auch Kosmetik und Hygieneartikel sind geplant Die Produkte sollen alle regional, bio, fair und nachhaltig produziert sein. Auf der Facebook-Page gratulieren schon einige Ansbacherinnen und Ansbacher zum Laden und freuen sich auf das neue. nachhaltigere Einkaufserlebnis.

Kurz gesagt: ich freue mich soooooooo! Und auf www.startnext.com/ansbach-unverpackt fehlt nicht mehr viel 🤩 Ansbach = Liebe

Gepostet von Ansbach unverpackt am Montag, 13. Juli 2020

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