Traktor-Taxi und Berghexe: Wanderreporter Micha auf Tour

2.8.2019, 12:05 Uhr
Eigentlich wollte Micha nach einem langen Wandertag nur noch sein Schnitzel auf der Terasse genießen, als ihm plötzlich ein Alpaka vor die Linse lief. Direkt gegenüber befand sich der Alpakastall Zumberg, dessen Herde sich seit 2005 stetig vergrößerte.
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Eigentlich wollte Micha nach einem langen Wandertag nur noch sein Schnitzel auf der Terasse genießen, als ihm plötzlich ein Alpaka vor die Linse lief. Direkt gegenüber befand sich der Alpakastall Zumberg, dessen Herde sich seit 2005 stetig vergrößerte. © Micha Schneider

Heinz Früh sah mir bei Röckingen meine Verzweiflung wohl an. Ich wusste weder, wo ich hinlaufen musste, noch hatte ich eine angemessene Internetverbindung um die Einträge für den Wanderreporter-Blog abzusetzen. Er unterbrach kurzerhand seinen Spaziergang und gewährte mir für ein halbes Stündchen Unterschlupf.
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Heinz Früh sah mir bei Röckingen meine Verzweiflung wohl an. Ich wusste weder, wo ich hinlaufen musste, noch hatte ich eine angemessene Internetverbindung um die Einträge für den Wanderreporter-Blog abzusetzen. Er unterbrach kurzerhand seinen Spaziergang und gewährte mir für ein halbes Stündchen Unterschlupf. © Micha Schneider

Habt ihr schon mal von der Berghexe gehört? Das ist eine äußerst seltene Schmetterlingsart, die in Mittelfranken so gut wie nur noch am Hesselberg zu finden ist.
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Habt ihr schon mal von der Berghexe gehört? Das ist eine äußerst seltene Schmetterlingsart, die in Mittelfranken so gut wie nur noch am Hesselberg zu finden ist. © Micha Schneider

Kikerikiii! Hühner habe ich auf meiner Tour natürlich auch nicht nur einmal gesehen.
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Kikerikiii! Hühner habe ich auf meiner Tour natürlich auch nicht nur einmal gesehen. © Micha Schneider

Ein Garten mitten auf der Landesgartenschau! Geschäftsführer Peter Schubert hat über die aktuellen Besucherzahlen der Landesgartenschau auf jeden Fall den perfekten Überblick.
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Ein Garten mitten auf der Landesgartenschau! Geschäftsführer Peter Schubert hat über die aktuellen Besucherzahlen der Landesgartenschau auf jeden Fall den perfekten Überblick. © Micha Schneider

Auf dem Hesselberg gab es für mich allerhand zu entdecken. Zum mit 689 Metern höchste Berg Mittelfrankens pilgrten zu Weimarer Zeiten Tausende Nazis, wo sich Julius Streicher seinerzeit als "Frankenführer" feiern ließ.
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Auf dem Hesselberg gab es für mich allerhand zu entdecken. Zum mit 689 Metern höchste Berg Mittelfrankens pilgrten zu Weimarer Zeiten Tausende Nazis, wo sich Julius Streicher seinerzeit als "Frankenführer" feiern ließ. © Micha Schneider

Määääh! In eine Schafherde bin ich zwischen Gerolfingen und Wittelshofen geraten. Die Hüteschäferei am Hesselberg hat eine lange Tradition. Sie ist ein wichtiger Faktor zur Erhaltung der herrlichen Natur und der in Jahrhunderten gewachsenen Kulturlandschaft am höchsten Berg Frankens.
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Määääh! In eine Schafherde bin ich zwischen Gerolfingen und Wittelshofen geraten. Die Hüteschäferei am Hesselberg hat eine lange Tradition. Sie ist ein wichtiger Faktor zur Erhaltung der herrlichen Natur und der in Jahrhunderten gewachsenen Kulturlandschaft am höchsten Berg Frankens. © Micha Schneider

Muuuuh! Nicht nur eine Stechmücke wurde Micha nachts in seiner Unterkunft zum Verhängnis. Auch die Kühe meldeten sich immer mal wieder zu Wort.
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Muuuuh! Nicht nur eine Stechmücke wurde Micha nachts in seiner Unterkunft zum Verhängnis. Auch die Kühe meldeten sich immer mal wieder zu Wort. © Micha Schneider

Traktor-Taxi für Micha! Kurz vor dem Ziel wurde unser Wanderreporter von Manfred Geifes und seinen drei Enkeln auf dem Traktor zu seiner Unterkunft mitgenommen.
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Traktor-Taxi für Micha! Kurz vor dem Ziel wurde unser Wanderreporter von Manfred Geifes und seinen drei Enkeln auf dem Traktor zu seiner Unterkunft mitgenommen. © Micha Schneider

Nur kurze Zeit später traf er die vier zufällig schon wieder in einer Gaststätte wieder. Dort wurde gemeinsam zu Abend gegessen, ehe sich die vier noch einmal auf auf den Hesselberg machten. Natürlich mit dem Traktor.
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Nur kurze Zeit später traf er die vier zufällig schon wieder in einer Gaststätte wieder. Dort wurde gemeinsam zu Abend gegessen, ehe sich die vier noch einmal auf auf den Hesselberg machten. Natürlich mit dem Traktor. © Micha Schneider

Auch dem Limeseum in Ruffenhofen stattete Micha einen Besuch ab.  Dort sind die Reste eines römischen Gartens am Castell im Boden gefunden worden. Jetzt lässt sich gut nachvollziehen, was die Römer in ihren Gärten auch im Norden des Römischen Reiches angebaut haben.
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Auch dem Limeseum in Ruffenhofen stattete Micha einen Besuch ab. Dort sind die Reste eines römischen Gartens am Castell im Boden gefunden worden. Jetzt lässt sich gut nachvollziehen, was die Römer in ihren Gärten auch im Norden des Römischen Reiches angebaut haben. © Micha Schneider

Gesucht und gefunden: Peter  Hölzlein hatte den Wanderreporter im Internet und in der Zeitung entdeckt - und kam deshalb überhaupt erst auf die Idee auf den Hesselberg zu radeln. Dort trafen die beiden dann aufeinander. Kumpel Josef Brumberger (r.) wurde kurzerhand auch mit eingepackt.
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Gesucht und gefunden: Peter Hölzlein hatte den Wanderreporter im Internet und in der Zeitung entdeckt - und kam deshalb überhaupt erst auf die Idee auf den Hesselberg zu radeln. Dort trafen die beiden dann aufeinander. Kumpel Josef Brumberger (r.) wurde kurzerhand auch mit eingepackt. © Micha Schneider

An diesem Tisch hier durfte ich mein Frühstück zu mir nehmen. Anderswo würde das vermutlich "Stammtisch" heißen.
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An diesem Tisch hier durfte ich mein Frühstück zu mir nehmen. Anderswo würde das vermutlich "Stammtisch" heißen. © Micha Schneider

Friedrich Belzner kennt in der Hesselbergregion jeder. Seit über 50 Jahren hütet er am Hesselberg Schafe und trägt mit seiner Herde dazu bei, dass die Verbuschung auf der Südseite unter Kontrolle gehalten wird. Dank ihm weiß ich nun auch, woher das schöne Wörtchen "Schäferstündchen" kommt.
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Friedrich Belzner kennt in der Hesselbergregion jeder. Seit über 50 Jahren hütet er am Hesselberg Schafe und trägt mit seiner Herde dazu bei, dass die Verbuschung auf der Südseite unter Kontrolle gehalten wird. Dank ihm weiß ich nun auch, woher das schöne Wörtchen "Schäferstündchen" kommt. © Micha Schneider

Das obligatorische Start-Selfie durfte als Wanderreporter natürlich nie fehlen...
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Das obligatorische Start-Selfie durfte als Wanderreporter natürlich nie fehlen... © Micha Schneider

Ohne diesen beiden Damen hier wäre ich wohl am ersten Abend mit leerem Magen ins Bett gegangen. Das Abendessen im Evangelischen Bildungszentrum am Hesselberg war eigentlich schon vorbei, Frau Zaus und Frau Kühnel zauberten aber trotzdem für den hungrigen Wandersmann aber noch etwas auf.
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Ohne diesen beiden Damen hier wäre ich wohl am ersten Abend mit leerem Magen ins Bett gegangen. Das Abendessen im Evangelischen Bildungszentrum am Hesselberg war eigentlich schon vorbei, Frau Zaus und Frau Kühnel zauberten aber trotzdem für den hungrigen Wandersmann aber noch etwas auf. © Micha Schneider

Ein Loch in der Stadtmauer? Gibt es in Wassertrüdingen. Hier grenzte bis vor 15 Jahren noch ein Haus an, das allerdings abgerissen wurde. "Ich habe dem Bürgermeister schon gesagt, er soll hier mal eine Bürgerdusche anbieten", sagt Landesgartenschau-Geschäftsführer Peter Schubert. "Er ist aber bislang noch nicht drauf eingegangen", sagte Schubert und grinst.
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Ein Loch in der Stadtmauer? Gibt es in Wassertrüdingen. Hier grenzte bis vor 15 Jahren noch ein Haus an, das allerdings abgerissen wurde. "Ich habe dem Bürgermeister schon gesagt, er soll hier mal eine Bürgerdusche anbieten", sagt Landesgartenschau-Geschäftsführer Peter Schubert. "Er ist aber bislang noch nicht drauf eingegangen", sagte Schubert und grinst. © Micha Schneider

Wanderreporter unter sich: Auf der Landesgartenschau traf Startläufer Micha zufällig Hans-Peter Kastenhuber, der privat dort war. Der Kollege wird dann in einigen Tagen für euch auf Tour sein.
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Wanderreporter unter sich: Auf der Landesgartenschau traf Startläufer Micha zufällig Hans-Peter Kastenhuber, der privat dort war. Der Kollege wird dann in einigen Tagen für euch auf Tour sein. © Micha Schneider

Ipad, Selfiestick und Iphone: Als Wanderreporter hat man nicht nur Wanderrucksack und Wanderschuhe dabei..
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Ipad, Selfiestick und Iphone: Als Wanderreporter hat man nicht nur Wanderrucksack und Wanderschuhe dabei.. © Micha Schneider

Armin Hartmann traf Micha gleich zweimal an einem Tag. Zunächst oben am Hesselberg, später dann in Gerolfingen. Er ist seine Tour kurzerhand noch einmal abgefahren. Der einzige Unterschied: Beim zweiten Mal nahm er seine Tochter mit.
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Armin Hartmann traf Micha gleich zweimal an einem Tag. Zunächst oben am Hesselberg, später dann in Gerolfingen. Er ist seine Tour kurzerhand noch einmal abgefahren. Der einzige Unterschied: Beim zweiten Mal nahm er seine Tochter mit. © Micha Schneider

Eine kurze "Eierpause" legte Micha kurz vor dem Limeseum ein..
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Eine kurze "Eierpause" legte Micha kurz vor dem Limeseum ein.. © Micha Schneider

Idyllisch war es für unseren Wanderreporter in der Hesselbergregion nicht nur bei diesem Schnappschuss.
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Idyllisch war es für unseren Wanderreporter in der Hesselbergregion nicht nur bei diesem Schnappschuss. © Micha Schneider

Micha ist übrigens mit dem Landesgartenschau-Express des VGN aus Nürnberg nach Wassertertrüdingen angereist.
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Micha ist übrigens mit dem Landesgartenschau-Express des VGN aus Nürnberg nach Wassertertrüdingen angereist. © Micha Schneider

Erich Buckel zeigte Micha an einem Weiher etwas außerhalb der Gemeinde Dorfkemmathen einen Flecken, an dem man Mauersegler beobachten konnte.
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Erich Buckel zeigte Micha an einem Weiher etwas außerhalb der Gemeinde Dorfkemmathen einen Flecken, an dem man Mauersegler beobachten konnte. © Micha Schneider

Ja wo sind sie denn, die Mauersegler?
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Ja wo sind sie denn, die Mauersegler? © Micha Schneider

Am Dürrwanger Badeweiher endete die Tour für Micha. Für ihn hieß es deshalb erst einmal: Wanderschuhe aus.
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Am Dürrwanger Badeweiher endete die Tour für Micha. Für ihn hieß es deshalb erst einmal: Wanderschuhe aus. © Micha Schneider

Wanderreporter 2 fotografiert Wanderreporter 1. Nach einem langen Wandertag gab es ein letztes Schnitzel, bevor der Wanderstab an Matthias Kronau übergeben wurde.
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Wanderreporter 2 fotografiert Wanderreporter 1. Nach einem langen Wandertag gab es ein letztes Schnitzel, bevor der Wanderstab an Matthias Kronau übergeben wurde. © Micha Schneider

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