Security-Dienst eingestellt

Ärger in fränkischem Freibad: Wartende schubsen und pöbeln

21.6.2021, 18:04 Uhr
Es kam immer wieder zu Ausschreitungen - Security-Dienste sollen für Ruhe sorgen.

© Klaus-Dieter Schreiter, NN Es kam immer wieder zu Ausschreitungen - Security-Dienste sollen für Ruhe sorgen.

Schubsereien und Pöbeleien in der Warteschlange des Bayreuther Freibads "Kreuzsteinbad" hatte es vergangenen Donnerstag gegeben. Anschließend sind mehrere Personen über den Zaun geklettert und sind verbal aggressiv gegen Mitarbeitende vorgegangen.

Als Konsequenz auf diese Szenen haben die Stadtwerke reagiert und einen Security-Dienst für das Freibad engagiert. Gerade zu Stoßzeiten und bei gutem Wetter sollen die Sicherheitsleute bei langen Wartezeiten für Ruhe sorgen. Besonders in der Warteschlange kam es immer wieder zu Ausschreitungen. Im Bad hingegen sei es meist ruhig, so der Bäderleiter.


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Trotz des Einsatzes der Sicherheitsleute kam es am Wochenende wieder zu einer brenzligen Situation. Eine stark alkoholisierte Gruppe Jugendlicher hatte in der Warteschlange für Unruhe gesorgt, womit auch die Securitys überfordert waren.

Im vergangenen Jahr mussten sich Besuchende vor dem Sprung ins kalte Nass erst Online anmelden. Das habe allerdings nicht zu kürzeren Wartezeiten geführt, weshalb in diesem Jahr darauf verzichtet wird. Eine vorherige Registrierung über ein Formular oder per App sind dennoch nötig.