Diespeck: Senioren wünschen sich Begegnungshaus

10.12.2019, 14:05 Uhr
<b>Diespeck: Senioren wünschen sich Begegnungshaus</b><br>

© Grimm

Am Vorabend wurde das Feuerwehrhaus liebevoll für das „Adventsfrühstück unter Freunden“ weihnachtlich geschmückt und eingedeckt. Unterstützt wurde Carola Grimm von Karin Jonas, Monika Heß und Renate Raab, „ohne deren Hilfe sie dieses Event nicht hätten schultern können“, wie sie dankbar auch an die Adresse der ortsansässigen Metzgerei Geissdörfer und der Bäckerei „Goldjunge“ sowie die Feuerwehr für deren Unterstützung feststellte.

Nach der Begrüßung und einem Ausblick auf 2020, durften sich dann alle Besucher nach Herzenslust ihr individuelles Lieblingsfrühstück am großen Buffet zusammenstellen und in geselliger Runde die verschiedenen herzhaften und süßen Leckereien genießen. Die Grund- und Mittelschule Diespeck sorgte an diesem Morgen für die musikalische Unterhaltung. Der Chor um Moritz Pabst (5./6. Klasse) erfreute die Zuhörer mit weltlichen Liedern, die auch kräftig mitgesungen wurden, bevor Lucia Schlemmer mit ihren Kindern der 2.-4. Klasse die Gäste mit weihnachtlichen Liedern auf die Adventszeit einstimmte.

Diespeck: Veranstalter waren überwältigt

Gemeinsam wurden dann alle bekannten Weihnachtslieder gesungen, um bei „Alle Jahre wieder“ den Wunsch anklingen zu lassen, die Veranstaltung zur vorweihnachtlichen Tradition zu machen. Auch Diespecks Erster Bürgermeister Christian von Dobschütz war mit von der Partie und freute sich über den großen Zuspruch. So gemütlich und einladend habe er das Feuerwehrhaus noch nie gesehen, meinte er.

Das Team rund um Carola Grimm war überwältigt von den vielen Anmeldungen (leider konnten aus Platzgründen nicht alle Interessierte teilnehmen) und über die vielfältigen, mitgebrachten Speisen, die dem Buffet beigesteuert wurden. „In unserem Diespeck gibt es eben doch noch Zusammenhalt und Gemeinschaft“, freute sie sich. Einig war man sich auch, dass Diespeck „dringend ein Begegnungshaus braucht, ein Projekt, das nun schon viele Jahre vor sich hergeschoben wird“. Es wäre jetzt langsam mal an der Zeit, so der Konsens der Senioren. Man möchte sich gerne auch mal unterm Tag zum Spielen oder Handarbeiten treffen, da wäre so eine behindertengerechte Einrichtung wünschenswert.

„Alles in allem durften die Diespecker Senioren und das Organisationsteam einen unvergesslichen und kurzweiligen Vormittag genießen, an den sie sich noch lange Zeit erinnern werden“, war Carola Grimms rundum zufriedenes Fazit.

Keine Kommentare