Wasser aus Güllefässern

Brand bei Velden: Bauern verhindern mit schwerem Gerät Schlimmeres

28.7.2022, 08:33 Uhr
100 Ster Holz brannten am Mittwoch zwischen Viehhofen und Velden lichterloh. Zahlreiche Feuerwehren und Landwirte mit Güllfässern voll Wasser bekämpften das Feuer. 

© Feuerwehr Neuhaus, NN 100 Ster Holz brannten am Mittwoch zwischen Viehhofen und Velden lichterloh. Zahlreiche Feuerwehren und Landwirte mit Güllfässern voll Wasser bekämpften das Feuer. 

Zwischen Viehhofen und Velden standen am Mittwoch gegen 11 Uhr rund 100 Ster Holz in Vollbrand. Durch Hitze und Funkenflug hatte das Feuer auch bereits begonnen, auf umliegenden Wald- und Ackerboden überzugreifen.

Mit fünf Güllefässern sorgten die Landwirte damit das Feuer einzudämmen, was die Feuerwehren der Umgebung ebenso mit ihren Strahlrohren und Löschfahrzeugen taten. Viehhofen, Velden, Pfaffenhofen, Plech, Ottenhof/Bernheck und Neuhaus/Pegnitz waren an die eigentlich kleine Einsatzstelle geeilt.

Aber mit den drei Meter langen, aufgeschlichteten Stämmen unter einem kleinen Baumbestand hatten die Flammen reichlich und dauerhafte Nahrung gefunden.

Bevor ein Unternehmer mit seinem Gerät das Brandgut auseinander nahm, hatten die rund 50 Feuerwehrkräfte und Landwirte etwa 75.000 Liter Wasser in das Feuer gespritzt.

Zur Absicherung der Einsatzkräfte stand der ASB mit seinem Helfer-vor-Ort bereit. Privatpersonen brachten umgehend Getränke an die Einsatzstelle.

Die Hersbrucker Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Aber feststeht bereits jetzt: Ein Mähdrescher oder Erntearbeiten waren es diesmal nicht.


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