Wechsel in Pfarrei Auerbach

Pater Ivan Hamburg wird Nachfolger von Kaplan Thomas Rostek

Brigitte Grüner

14.8.2022, 20:24 Uhr
Pater Ivan Hamburg CR wird aus Erlangen in den Seelsorgebereich Auerbach-Pegnitz versetzt.

© privat, NN Pater Ivan Hamburg CR wird aus Erlangen in den Seelsorgebereich Auerbach-Pegnitz versetzt.

Bereits am 3. August hat Erzbischof Dr. Ludwig Schick Pater Ivan auf Vorschlag der Ordensoberen mit Wirkung vom 1. September zum Kaplan im katholischen Seelsorgebereich Auerbach-Pegnitz mit Sitz in Auerbach ernannt. Der Priester stammt aus der Slowakei und war zuletzt seit Dezember 2019 zur seelsorgerlichen Mitarbeit im Seelsorgebereich Erlangen eingesetzt.

Seit 2018 in Auerbach

Pater Thomas Rostek wirkte seit September 2018 als Kaplan in Auerbach. Bei seiner Einführung freute er sich über die erste Stelle als Kaplan in Deutschland. Bei der feierlichen Einführung wurde gesagt, dass die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen mit Erstkommunion und Firmvorbereitung Rosteks Schwerpunkt sein werde. Zuvor war er drei Jahre zur seelsorgerlichen Mitarbeit in Bayreuth eingesetzt. Dorthin kehrt Pater Thomas jetzt wieder zurück.

Pater Thomas Rostek war seit September 2018 in Auerbach und wird die Pfarrei verlassen.

Pater Thomas Rostek war seit September 2018 in Auerbach und wird die Pfarrei verlassen. © Brigitte Grüner, NN

Bereits Ende Juli hat er sich im Pfarrbrief von den Gläubigen verabschiedet. Nach vier Jahren im Pfarreienverbund Auerbach mit den Gemeinden Neuzirkendorf, Gunzendorf und Michelfeld müsse er nun Abschied nehmen, schreibt der Priester. Der Provinzial der Resurrektionisten habe dem Erzbistum die Versetzung Rosteks vorgeschlagen. Ab 1. September 2022 werde er in Bayreuth eingesetzt. „Sie haben mich in den Pfarreien in Auerbach, Gunzendorf, Neuzirkendorf und Michelfeld mit viel Wohlwollen und oft auch Hilfsbereitschaft aufgenommen. Es war eine gemeinsame Strecke auf dem Weg des Glaubens“, so Rostek.

Keine Zeit für ein Gespräch

Die beiden Priester sind Mitglieder im Orden der Resurrektionisten. Beide wurden mehrfach von der Redaktion kontaktiert, haben aber nicht auf die Anfragen geantwortet oder hatten keine Zeit für ein Gespräch.