Das war die Eröffnung der Landesgartenschau 2012 in Bamberg

25.4.2012, 14:33 Uhr
Die Landesgartenschau in Bamberg ist eine Schau der Superlative: Vom 26. April bis zum 7. Oktober 2012 kamen rund eine Million Besucher in die Domstadt und besuchten das umgestaltete Gelände einer ehemaligen Textilfabrik, der sogenannten Erba-Insel.
1 / 20

Die Landesgartenschau in Bamberg ist eine Schau der Superlative: Vom 26. April bis zum 7. Oktober 2012 kamen rund eine Million Besucher in die Domstadt und besuchten das umgestaltete Gelände einer ehemaligen Textilfabrik, der sogenannten Erba-Insel. © dpa/lby

Hunderte Besucher verfolgten Ende April die Eröffnungfeier der 16. Landesgartenschau.
2 / 20

Hunderte Besucher verfolgten Ende April die Eröffnungfeier der 16. Landesgartenschau. © dpa/lby

Dazu waren zwei berühmte Persönlichkeiten geladen: Das Sams neben Horst Seehofer - was sich dieser wohl am liebsten Wünschen würde...
3 / 20

Dazu waren zwei berühmte Persönlichkeiten geladen: Das Sams neben Horst Seehofer - was sich dieser wohl am liebsten Wünschen würde... © dpa/lby

Auch andere illustre Gestalten tummelten sich am Eröffnungstag: Drei Ameisen liefen emsig über die Wiese...
4 / 20

Auch andere illustre Gestalten tummelten sich am Eröffnungstag: Drei Ameisen liefen emsig über die Wiese... © dpa/lby

...um sich an arglose Besucher anzuschleichen.
5 / 20

...um sich an arglose Besucher anzuschleichen. © dpa/lby

Nicht nur blühende Gärten gab es auf der Gartenschau zu bewundern,...
6 / 20

Nicht nur blühende Gärten gab es auf der Gartenschau zu bewundern,... © dpa/lby

... sondern auch unterschiedliche Plätze, die zum Erholen und Verweilen einluden.
7 / 20

... sondern auch unterschiedliche Plätze, die zum Erholen und Verweilen einluden. © dpa/lby

Auch für die kleinen Gäste iwar gesorgt: auf dem Wasserspielplatz ließ es sich herrlich toben.
8 / 20

Auch für die kleinen Gäste iwar gesorgt: auf dem Wasserspielplatz ließ es sich herrlich toben. © dpa/lby

Spießig oder Kult? Die Landesgartenschau scheute sich nicht mit Klischees zu spielen.
9 / 20

Spießig oder Kult? Die Landesgartenschau scheute sich nicht mit Klischees zu spielen. © dpa/lby

Die Bamberger standen dem Großereignis zunächst skeptisch gegenüber. Nach 165 erfolgreichen Tagen identifizieren sie sich aber mir "ihrer" Gartenschau.
10 / 20

Die Bamberger standen dem Großereignis zunächst skeptisch gegenüber. Nach 165 erfolgreichen Tagen identifizieren sie sich aber mir "ihrer" Gartenschau. © Stefan Hippel

Denn die LGS war nicht das einzige Projekt auf dem Areal im Stadtteil Gaustadt. Wo  der Kran links im Bild  befindet, entstand  ein Wohnviertel am Regnitz-Ufer, an anderer Stelle baute die Universität.
11 / 20

Denn die LGS war nicht das einzige Projekt auf dem Areal im Stadtteil Gaustadt. Wo der Kran links im Bild befindet, entstand ein Wohnviertel am Regnitz-Ufer, an anderer Stelle baute die Universität. © Archivfoto: Stefan Hippel

Aus der ehemaligen Brachfläche zwischen den beiden Regnitz-Armen entsteht ein neuer Stadtteil zum Wohnen, Arbeiten und Lernen — wenn jetzt die Landesgartenschau schließt, kommt auch noch ein neuer Park hinzu.
12 / 20

Aus der ehemaligen Brachfläche zwischen den beiden Regnitz-Armen entsteht ein neuer Stadtteil zum Wohnen, Arbeiten und Lernen — wenn jetzt die Landesgartenschau schließt, kommt auch noch ein neuer Park hinzu. © Stefan Hippel

Ein gigantisches Insekt aus Metall ist auf der Erba-Insel gelandet. "Wir wollen raus aus der Blümchen-Kiste", sagte Gartenschau-Sprecherin Stephanie Schirken-Gerster.
13 / 20

Ein gigantisches Insekt aus Metall ist auf der Erba-Insel gelandet. "Wir wollen raus aus der Blümchen-Kiste", sagte Gartenschau-Sprecherin Stephanie Schirken-Gerster. © Stefan Hippel

Trotzdem musste niemand auf reich blühende Beete verzichten. Doch neben den Freiluftbeeten mit Tulpen und Rosen in allen Farben gab es so originelle Dinge wie die Patchworkgärten, wo sich Bamberger Firmen und Verbände darstellen: Der Karl May-Verlag präsentierte das Buschgespenst, die Metzgerinnung tischte Küchenkräuter in ihrem vegetarischen (!) Garten auf und ein Stützstrumpfhersteller setzte auf Beinwurz.
14 / 20

Trotzdem musste niemand auf reich blühende Beete verzichten. Doch neben den Freiluftbeeten mit Tulpen und Rosen in allen Farben gab es so originelle Dinge wie die Patchworkgärten, wo sich Bamberger Firmen und Verbände darstellen: Der Karl May-Verlag präsentierte das Buschgespenst, die Metzgerinnung tischte Küchenkräuter in ihrem vegetarischen (!) Garten auf und ein Stützstrumpfhersteller setzte auf Beinwurz. © Stefan Hippel

"Mittwoch" heißt diese Spielstation: Man muss nur die Buchstabenringe drehen, dann versteht man, weshalb.
15 / 20

"Mittwoch" heißt diese Spielstation: Man muss nur die Buchstabenringe drehen, dann versteht man, weshalb. © Stefan Hippel

18,5 Hektar groß ist das Hauptgelände auf der Erba-Insel im Stadtteil Gaustadt, und dennoch vergleichsweise klein: Würzburg bietet für die Gartenschau 2018 mehr als die doppelte Fläche auf.
16 / 20

18,5 Hektar groß ist das Hauptgelände auf der Erba-Insel im Stadtteil Gaustadt, und dennoch vergleichsweise klein: Würzburg bietet für die Gartenschau 2018 mehr als die doppelte Fläche auf. © Stefan Hippel

Dafür griff Bamberg tief in die Tasche. Bei 18 Millionen Euro lag der städtische Anteil, knapp 30 Millionen Euro betragen die Gesamtkosten. Das hat der Bischofsstadt den Vorwurf eingebracht, die teuerste Landesgartenschau aller Zeiten in Bayern zu veranstalten.
17 / 20

Dafür griff Bamberg tief in die Tasche. Bei 18 Millionen Euro lag der städtische Anteil, knapp 30 Millionen Euro betragen die Gesamtkosten. Das hat der Bischofsstadt den Vorwurf eingebracht, die teuerste Landesgartenschau aller Zeiten in Bayern zu veranstalten. © Stefan Hippel

Um die 10.000 Dauerkarten für die Landesgartenschau hatte die Stadt Bamberg  bereits im Vorverkauf abgesetzt.  Doch schon bevor die ersten Besucher kamen, herrschte auf den Wegen und in den Beeten Hochbetrieb.
18 / 20

Um die 10.000 Dauerkarten für die Landesgartenschau hatte die Stadt Bamberg bereits im Vorverkauf abgesetzt. Doch schon bevor die ersten Besucher kamen, herrschte auf den Wegen und in den Beeten Hochbetrieb. © Stefan Hippel

Gottesgarten: Zum ersten Mal auf einer Landesgartenschau traten die drei großen Weltregionen gemeinsam auf. Christen, Juden und Muslime setzten  ein Zeichen für Zusammengehörigkeit, für gemeinsame Werte und Anliegen.
19 / 20

Gottesgarten: Zum ersten Mal auf einer Landesgartenschau traten die drei großen Weltregionen gemeinsam auf. Christen, Juden und Muslime setzten ein Zeichen für Zusammengehörigkeit, für gemeinsame Werte und Anliegen. © Stefan Hippel

Der Fischpass ist eine der Hauptattraktionen der Landesgartenschau in Bamberg. Sanft geschwungen windet er sich durch die Erba-Insel.
20 / 20

Der Fischpass ist eine der Hauptattraktionen der Landesgartenschau in Bamberg. Sanft geschwungen windet er sich durch die Erba-Insel. © Stefan Hippel