Sogar noch tiefere Temperaturen möglich

Dauerfrost und -10 Grad: Schlägt der Winter endgültig in Franken ein?

Tobi Lang

Redakteur

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4.12.2022, 20:51 Uhr
Vom Winterwunderland ist Franken noch ein paar Grad und einige Schneeflocken entfernt. 

© Harald Tittel, dpa Vom Winterwunderland ist Franken noch ein paar Grad und einige Schneeflocken entfernt. 

Alles hängt von Kältehoch "Erik" ab, sagen Experten. Klar ist: Schon gegen Ende kommender Woche wird es knackig kalt in Bayern. Eine Meteorologe des Deutschen Wetterdienstes (DWD) wagt nun einen Blick in die Glaskugel - und rechnet mit hohen Temperaturen im Minusgradbereich. "Uns erwartet eisige Luft", sagte der Wetterexperte der Mediengruppe Bayern.

Dabei beginnt die kommende Woche vergleichsweise mild. "Viel ist bei unserem Wetter weiterhin nicht los", prognostiziert etwa der fränkische Wetterochs. Der Himmel über der Region ist einem "Gewusel aus schwachen Tiefs und Hochs" ausgesetzt. Dementsprechend bewegt sich beim Thermometer nicht allzu viel.

Wenn der Himmel klar bleibt, wird es noch kälter

Leichte Niederschläge seien möglich, die mündeten aber nur in den seltensten Fällen in Schnee. Ab Mittwoch ist aber weiße Pracht möglich. "Bei der Schneehöhe kommen die Wettermodelle auf maximal zwei Zentimeter in den höheren Lagen der Fränkischen Schweiz." Winterwunderland geht jedenfalls anders.

Zurück zur Prognose des Experten des Deutschen Wetterdienstes. Ende der Woche, sagt der, strömt mit eben Hoch "Erik" eiskalte Luft nach Bayern. "Teils muss man mit Dauerfrost rechnen." Temperaturen von bis zu minus zehn Grad seien möglich - wenn der Himmel klar bleibt, könnte das Thermometer sogar noch weiter in den Keller rauschen.