Die 10 kleinsten Stadtteile der Region

27.8.2012, 17:26 Uhr
Nürnbergs einwohnerschwächster Stadtteil ist gleichzeitig einer seiner außergewöhnlichsten: der Gewerbepark Nürnberg-Feucht-Wendelstein am südöstlichen Stadtrand. Ein 844.000 Quadratmeter großes Gemeinschaftswerk der drei Kommunen, deren Grenzen mitten durch das Areal verlaufen. 1996 erschlossen, wird das Gelände mittlerweile von bis zu 60 Betrieben genutzt. 52 Personen haben dort ihren Erstwohnsitz: Monteure und Projektleiter zeitlich befristeter Projekte sowie ein Betriebsleiter, der mit seiner Familie sogar dauerhaft inmitten von Gewerbeschaffenden lebt.
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Die 10 kleinsten Stadtteile der Region - Gewerbepark Nürnberg-Feucht

Nürnbergs einwohnerschwächster Stadtteil ist gleichzeitig einer seiner außergewöhnlichsten: der Gewerbepark Nürnberg-Feucht-Wendelstein am südöstlichen Stadtrand. Ein 844.000 Quadratmeter großes Gemeinschaftswerk der drei Kommunen, deren Grenzen mitten durch das Areal verlaufen. 1996 erschlossen, wird das Gelände mittlerweile von bis zu 60 Betrieben genutzt. 52 Personen haben dort ihren Erstwohnsitz: Monteure und Projektleiter zeitlich befristeter Projekte sowie ein Betriebsleiter, der mit seiner Familie sogar dauerhaft inmitten von Gewerbeschaffenden lebt. © Luftbild Bischof & Broel

Südlich der Büchenbacher Hochhäuser dominieren Kräne, Schienen und Lagerhallen die Szenerie Erlangens. Der Bezirk "Industriehafen" ist der einwohnerschwächste der Hugenottenstadt. Auf dem fünf Hektar großen Areal rund um die Anlegestelle am Main-Donau-Kanal werden Erze, Schrott, Steine und Erden umgeschlagen. Doch nicht nur das: Laut offizieller Statistik der Hugenottenstadt haben 52 Personen ihren Erstwohnsitz im Hafenviertel.
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Die 10 kleinsten Stadtteile der Region - Industriehafen (Erlangen)

Südlich der Büchenbacher Hochhäuser dominieren Kräne, Schienen und Lagerhallen die Szenerie Erlangens. Der Bezirk "Industriehafen" ist der einwohnerschwächste der Hugenottenstadt. Auf dem fünf Hektar großen Areal rund um die Anlegestelle am Main-Donau-Kanal werden Erze, Schrott, Steine und Erden umgeschlagen. Doch nicht nur das: Laut offizieller Statistik der Hugenottenstadt haben 52 Personen ihren Erstwohnsitz im Hafenviertel. © Andreas Schmitt

Die Gebäude der Firma Grundig prägen die Beuthener Straße im Südosten Nürnbergs. Der Elektronikhersteller betreibt dort sein Hauptwerk sowie eine firmeneigene Akademie für Nachwuchskräfte. Doch nicht nur Arbeitern, sondern auch Sportfans ist die Beuthener ein Begriff. Dort befindet sich die Bushaltestelle "Frankenstadion" (im Bild) und der Club-Fan-Treff "s`Gärtla". Außerdem verläuft auch ein Teil der Strecke des Norisrings auf der vierspurigen Beuthener Straße. In der amtlichen Stadtstatistik ist sie als eigener Stadtbezirk mit 74 Bewohnern eingetragen.
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Die 10 kleinsten Stadtteile der Region - Beuthener Straße (Nürnberg)

Die Gebäude der Firma Grundig prägen die Beuthener Straße im Südosten Nürnbergs. Der Elektronikhersteller betreibt dort sein Hauptwerk sowie eine firmeneigene Akademie für Nachwuchskräfte. Doch nicht nur Arbeitern, sondern auch Sportfans ist die Beuthener ein Begriff. Dort befindet sich die Bushaltestelle "Frankenstadion" (im Bild) und der Club-Fan-Treff "s`Gärtla". Außerdem verläuft auch ein Teil der Strecke des Norisrings auf der vierspurigen Beuthener Straße. In der amtlichen Stadtstatistik ist sie als eigener Stadtbezirk mit 74 Bewohnern eingetragen. © Andreas Schmitt

Rund acht Kilometer nordöstlich des Fürther Stadtzentrums liegt das idyllische Örtchen Steinach. Zwischen dem Frankenschnellweg im Westen und dem bereits zu Nürnberg gehörenden Industriegebiet Schmalau im Osten ist es Heimat von 91 Bewohnern. Mittelpunkt des Dorfes ist das vermutlich im 16. Jahrhundert entstandene Schloss Steinach. Neben dem zweigeschossigen Hauptbau mit Satteldach fällt dem Betrachter vor allem das steinerne Einfahrtstor ins Auge.
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Die 10 kleinsten Stadtteile der Region - Steinach (Fürth)

Rund acht Kilometer nordöstlich des Fürther Stadtzentrums liegt das idyllische Örtchen Steinach. Zwischen dem Frankenschnellweg im Westen und dem bereits zu Nürnberg gehörenden Industriegebiet Schmalau im Osten ist es Heimat von 91 Bewohnern. Mittelpunkt des Dorfes ist das vermutlich im 16. Jahrhundert entstandene Schloss Steinach. Neben dem zweigeschossigen Hauptbau mit Satteldach fällt dem Betrachter vor allem das steinerne Einfahrtstor ins Auge. © Andreas Schmitt

Bislohe im äußersten Nordosten des Fürther Stadtgebiets bietet großstädtische Geschäftigkeit und bäuerliche Ruhe in einem. 1396 erstmals urkundlich erwähnt, gehörte das Dorf bis zur Gebietsreform 1972 zur Gemeinde Sack. Der Nordwesten des Stadtdistriktes wird durch ein modernes Gewerbe- und Industriegebiet geprägt (hier im Bild zu sehen). Im Südwesten hingegen erstrecken sich weitläufige Wiesen und Felder. Laut offizieller Stadtstatistik schätzen 101 Bewohner die ruhige Lage mitten im Knoblauchsland.
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Die 10 kleinsten Stadtteile der Region - Bislohe-Industrie (Fürth)

Bislohe im äußersten Nordosten des Fürther Stadtgebiets bietet großstädtische Geschäftigkeit und bäuerliche Ruhe in einem. 1396 erstmals urkundlich erwähnt, gehörte das Dorf bis zur Gebietsreform 1972 zur Gemeinde Sack. Der Nordwesten des Stadtdistriktes wird durch ein modernes Gewerbe- und Industriegebiet geprägt (hier im Bild zu sehen). Im Südwesten hingegen erstrecken sich weitläufige Wiesen und Felder. Laut offizieller Stadtstatistik schätzen 101 Bewohner die ruhige Lage mitten im Knoblauchsland. © Andreas Schmitt

Das alte Bauerndorf Weikershof ist die älteste Fürther Eingemeindung. Die 1269 erstmals urkundlich erwähnte Ansiedlung nahe der Gustav-Adolf-Quelle gehört seit 1899 zur Kleeblattstadt. Im Zweiten Weltkrieg zerstörte ein alliierter Fliegerangriff, der eigentlich einer nahe gelegenen Kaserne galt, 90 Prozent der Ortschaft. Heute besteht der Stadtbezirk Weikershof aus den größtenteils wieder aufgebauten Bauernhöfen (im Bild zu sehen), sowie aus einem Gewerbegebiet und einigen Neubauten entlang der Äußeren Schwabacher Straße. Laut offizieller Stadtstatistik wohnen dort 149 Personen.
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Die 10 kleinsten Stadtteile der Region - Weikershof (Fürth)

Das alte Bauerndorf Weikershof ist die älteste Fürther Eingemeindung. Die 1269 erstmals urkundlich erwähnte Ansiedlung nahe der Gustav-Adolf-Quelle gehört seit 1899 zur Kleeblattstadt. Im Zweiten Weltkrieg zerstörte ein alliierter Fliegerangriff, der eigentlich einer nahe gelegenen Kaserne galt, 90 Prozent der Ortschaft. Heute besteht der Stadtbezirk Weikershof aus den größtenteils wieder aufgebauten Bauernhöfen (im Bild zu sehen), sowie aus einem Gewerbegebiet und einigen Neubauten entlang der Äußeren Schwabacher Straße. Laut offizieller Stadtstatistik wohnen dort 149 Personen. © Andreas Schmitt

Jeder Kronacher kennt es, das alteingesessene Gasthaus Weigel im nordöstlichen Fürther Stadtteil. Bis 1950, als dort der Ludwig-Donau-Main-Kanal floss, war es das Ziel vieler Ausflügler. Heute ist es allerdings ruhiger in Kronach. Die A73 zerschneidet das 162 Einwohner starke und 1927 zu Fürth eingemeindete Dorf in einen Ost- und einen Westteil. Und im früheren Weigel-Saal (rechts im Bild) befindet sich ein Fotostudio.
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Die 10 kleinsten Stadtteile der Region - Kronach (Fürth)

Jeder Kronacher kennt es, das alteingesessene Gasthaus Weigel im nordöstlichen Fürther Stadtteil. Bis 1950, als dort der Ludwig-Donau-Main-Kanal floss, war es das Ziel vieler Ausflügler. Heute ist es allerdings ruhiger in Kronach. Die A73 zerschneidet das 162 Einwohner starke und 1927 zu Fürth eingemeindete Dorf in einen Ost- und einen Westteil. Und im früheren Weigel-Saal (rechts im Bild) befindet sich ein Fotostudio. © Andreas Schmitt

Sie ist sehr kurvenreich, die Herboldshofer Ortsdurchfahrt. Rund 300 Meter schlängelt sich die Straße durch den 188 Einwohner zählenden Fürther Stadtteil. Dieser liegt, nahe des Bahnhofes Vach, rund acht Kilometer vom Fürther Stadtzentrum entfernt. Vor der Gemeindegebietsreform von 1972 gehörte der Ort zur Gemeinde Boxdorf. Typisches Herboldshofer Merkmal sind - anhand des Ortsnamens nicht verwunderlich - seine Bauernhöfe. Viele von ihnen verkaufen die auf den Feldern des Knoblauchslandes rund um den Ort erzeugten Waren in Hofläden direkt vor Ort.
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Die 10 kleinsten Stadtteile der Region - Herboldshof (Fürth)

Sie ist sehr kurvenreich, die Herboldshofer Ortsdurchfahrt. Rund 300 Meter schlängelt sich die Straße durch den 188 Einwohner zählenden Fürther Stadtteil. Dieser liegt, nahe des Bahnhofes Vach, rund acht Kilometer vom Fürther Stadtzentrum entfernt. Vor der Gemeindegebietsreform von 1972 gehörte der Ort zur Gemeinde Boxdorf. Typisches Herboldshofer Merkmal sind - anhand des Ortsnamens nicht verwunderlich - seine Bauernhöfe. Viele von ihnen verkaufen die auf den Feldern des Knoblauchslandes rund um den Ort erzeugten Waren in Hofläden direkt vor Ort. © Andreas Schmitt

Im südöstlichsten Zipfel des Erlanger Stadtgebietes, direkt an der Stadtgrenze zu Herzogenaurach, liegt Neuses. Der Ort fällt vor allem durch seine Zweiteilung auf. Felder trennen einen östlichen, älteren Ortsteil rund um die Neuseser Straße (im Bild) von einem Neubaugebiet. Das rund acht Kilometer entfernte Erlanger Stadtzentrum erreichen die 192 Neuseser via Regionalbus 201 in rund 20 Minuten.
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Die 10 kleinsten Stadtteile der Region - Neuses (Erlangen)

Im südöstlichsten Zipfel des Erlanger Stadtgebietes, direkt an der Stadtgrenze zu Herzogenaurach, liegt Neuses. Der Ort fällt vor allem durch seine Zweiteilung auf. Felder trennen einen östlichen, älteren Ortsteil rund um die Neuseser Straße (im Bild) von einem Neubaugebiet. Das rund acht Kilometer entfernte Erlanger Stadtzentrum erreichen die 192 Neuseser via Regionalbus 201 in rund 20 Minuten. © Andreas Schmitt

Im Osten die Skyline der Hochäuser Büchenbachs, im Westen die Autobahn A3. Und dazwischen nichts, das an eine Großstadt erinnert. Häusling, 202 Einwohner stark und neun Kilometer vom Erlanger Stadtzentrum entfernt, ist wohl einer der ruhigsten Orte der Region. Treffpunkt des 1967 eingemeindeten Dorfes ist ein Gasthaus mit Bundeskegelbahn (hier im Bild). Ansonsten reiht sich in Häusling ein Mix aus Bauernhöfen und Einfamilienhäusern entlang der Dorfstraße aneinander. - ein auffälliger Kontrast zur Geschäftigkeit der umliegenden Großstädte.
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Die 10 kleinsten Stadtteile der Region - Häusling (Erlangen)

Im Osten die Skyline der Hochäuser Büchenbachs, im Westen die Autobahn A3. Und dazwischen nichts, das an eine Großstadt erinnert. Häusling, 202 Einwohner stark und neun Kilometer vom Erlanger Stadtzentrum entfernt, ist wohl einer der ruhigsten Orte der Region. Treffpunkt des 1967 eingemeindeten Dorfes ist ein Gasthaus mit Bundeskegelbahn (hier im Bild). Ansonsten reiht sich in Häusling ein Mix aus Bauernhöfen und Einfamilienhäusern entlang der Dorfstraße aneinander. - ein auffälliger Kontrast zur Geschäftigkeit der umliegenden Großstädte. © Andreas Schmitt