Erbstreit beim oberbayerischen Butterhersteller Meggle

1.4.2020, 11:34 Uhr

Ihm wird von seinen beiden Zwillingstöchtern Kathrin und Stefanie (61) und seinem Sohn Thomas (58) vorgeworfen, sie zwischen 1996 und 2001 zum Verzicht auf den Pflichtanteil an der heutigen Meggle Group GmbH in Wasserburg gedrängt zu haben.

Die Zusagen, die in diesem Zusammenhang mit Blick auf das gemacht wurden, habe er jedoch nicht eingehalten.

Einen Pflichtteil von bis zu 25 Millionen Euro könnte nach Meggles Tod dabei jedes der Kinder geltend machen, wenn sie Recht bekämen. Falls die beiden anderen Kinder sich anschließen würden, könnten im Extremfall bis zu 125 Millionen Euro fällig werden. Dieser Betrag könnte das Unternehmen finanziell überfordern. Meggle selbst bestreitet die Vorwürfe.

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