18. September 1964: Südlich der alten "Seku" entstand eine Stadt im Grünen

18.9.2014, 07:00 Uhr

Die Entwicklung, die sich bereits in den Dreißiger Jahren andeutete, vollzog sich dann mit Riesenschritten nach 1945: die Matthäuskirche am Ohmplatz, wurde zum Mittelpunkt einer „neuen“ Stadt; die im Norden an die „Seku“ grenzt, deren südliche Grenze jedoch sich ständig weiter in den Reichswald hinausschiebt. Auf beiden Seiten der Bundesstraße 4, deren Verlauf klar zu verfolgen ist, sind neue Wohnblöcke aus dem Boden geschossen; aber die Städteplaner haben dafür gesorgt, dass die Bäume nicht ganz verdrängt worden sind. So wuchs hier eine Stadt im Grünen, die dem von Nürnberg kommenden Besucher, der eine historische Markgrafenstadt erwartet, ein völlig neues Bild vermittelt.

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