Bubenreuth hofft auf 330.000 Euro Zuschuss

14.12.2016, 09:46 Uhr
Bubenreuth hofft auf 330.000 Euro Zuschuss

© Klaus-Dieter Schreiter

Bubenreuth ist erstmalig in das Städtebauförderungsprogramm aufgenommen worden. Es sind sogar 330.000 Euro Zuschuss aus Bundes- und Landesmitteln für förderfähige Maßnahmen in Höhe von 550.000 Euro in Aussicht gestellt worden.

Die dafür erforderliche Auflistung von Einzelmaßnahmen beinhaltet für das Jahr 2017 in erster Linie Kosten in Höhe von 620.000 Euro für den Erwerb des Anwesens Hauptstraße 7, aber auch die Kosten für ein Modernisierungsgutachten und die Planungskosten für den Umbau des alten landwirtschaftlichen Anwesens sind enthalten.

Nicht erforderlich

Den zunächst vorgesehenen Umbau eines Teils des Anwesens für eine Flüchtlingsunterkunft ist nicht mehr enthalten, weil das nach Ansicht der Verwaltung „nicht erforderlich bzw. nicht realisierbar“ ist.

Der Gemeinderat hat Bürgermeister Norbert Stumpf mehrheitlich damit beauftragt, die Mittel nun bei der Regierung von Mittelfranken zu beantragen.

Im Haushalt 2017 ist bereits berücksichtigt, dass auch die Gemeinde Kosten für die einzelnen Maßnahmen aufbringen muss. Zudem wurde beschlossen, dass die Bedarfsmitteilung „zur Optimierung der Förderung“ noch angepasst werden darf.

Auch für die Jahre 2018 bis 2020 sind bereits Mittel aus der Städtebauförderung eingeplant. Darin enthalten sind laut Liste neben der Sanierung und dem Umbau des Anwesens Hauptstraße 7, die mit jeweils 500.000 Euro pro Jahr angegeben sind, auch eine Gestaltungsfibel für die Geigenbauersiedlung, weitere Maßnahmen für diesen Ortsteil und ein Quartiersmanagement für die gesamte Ortschaft.

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