Buntes "Spiel ohne Grenzen" bei der Erlanger Lebenshilfe

ERLANGEN - Bereits zum fünften Mal ist im Innenhof des Novotels das "Fest der Begegnung" der Erlanger Lebenshilfe über die Bühne gegangen.

Diesmal stand das Fest unter dem Motto "Spiel ohne Grenzen". Unter anderem gab einen Sport- und Spiel-Parcours, eine Hotel-Rallye, ein Riesen-Memory, Torwand schießen, Kicker, Novuss. In einem runden Zelt erzählte eine Märchenerzählerin spannende Geschichten ihren zahlreichen Zuhörern.

Für Unterhaltung sorgten auch die Georgies Tooth Band, die Trommelgruppe der Georg-Zahn-Schule sowie der Chor der Ernst-Penzoldt-Mittelschule. Und das Deutsch-Französische Institut beteiligte sich mit einem Crêpe-Stand und Kinderschminken an dem fröhlichen Treiben.

Peter Ruppert, zweiter Vorsitzender der Lebenshilfe und selbst Vater eines Kindes mit Down-Syndrom, sagte, dass das Fest der Begegnung ein "wunderbares Beispiel" für eine gelungene Inklusion sei. Tatsächlich spielten die Kinder ohne Vorurteile miteinander.

Darüber freute sich auch Hotelchef Falk Bartels, der zum fünften Mal den Innenhof des Novotels für das Fest der Lebenshilfe zur Verfügung gestellt hatte. Das Erlanger Novotel unterstütze auch während des Jahres die Nürnberger Tafel und stelle sicher, dass alle Einnahmen aus dem Fest der Begegnung ohne Abzüge an die Lebenshilfe gespendet werden.