Bürgermeisterwahl im Erlanger Umland: Wer tritt an, wer tritt ab?

12 Bilder 20.1.2014, 15:59 Uhr

Die Kommunalwahlen stehen vor der Tür. Nich alle Amtsinhaber dürfen sich sicher sein, erneut gewählt zu werden, andere wollen oder können sich gar nicht mehr dem Bürgervotum stellen. So sieht es im Erlanger Umland aus.

Die Kommunalwahlen 2014 rücken näher. Im Erlanger Umland stellen sich nicht alle Bürgermeister erneut zur Wahl. Das Gemeindeoberhaupt von Hemhofen hat sich etwa in den vergangenen Jahren auch Respekt beim politischen Gegner verschafft. Joachim Wersal kann aber aus Altersgründen nicht wieder kandidieren.

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Joachim Wersal (Hemhofen / Freie Wähler)

Die Kommunalwahlen 2014 rücken näher. Im Erlanger Umland stellen sich nicht alle Bürgermeister erneut zur Wahl. Das Gemeindeoberhaupt von Hemhofen hat sich etwa in den vergangenen Jahren auch Respekt beim politischen Gegner verschafft. Joachim Wersal kann aber aus Altersgründen nicht wieder kandidieren. © Niko Spörlein

Der Röttenbacher Bürgermeister hat in der vergangenen Legislaturperiode keine gravierenden Schnitzer gemacht. Ludwig Wahl steht in seiner Gemeinde nahezu unumstritten da. Das macht es ihm vermutlich noch leichter, erneut den Hut in den Ring zu werfen.

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Ludwig Wahl (Röttenbach / Freie Wähler)

Der Röttenbacher Bürgermeister hat in der vergangenen Legislaturperiode keine gravierenden Schnitzer gemacht. Ludwig Wahl steht in seiner Gemeinde nahezu unumstritten da. Das macht es ihm vermutlich noch leichter, erneut den Hut in den Ring zu werfen. © Mark Johnston

Ebenso überraschend wie knapp hat Johannes Schalwig bei der letzten Wahl Melitta Schön (SPD) im Amt abgelöst. Auch wenn Heroldsberg floriert, ganz sicher sein kann er sich seines Amtssessels nicht. Trotzdem: Schalwig kandidiert erneut.

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Johannes Schalwig (Heroldsberg / CSU)

Ebenso überraschend wie knapp hat Johannes Schalwig bei der letzten Wahl Melitta Schön (SPD) im Amt abgelöst. Auch wenn Heroldsberg floriert, ganz sicher sein kann er sich seines Amtssessels nicht. Trotzdem: Schalwig kandidiert erneut. © Scott Johnston

Der Arbeitsgerichtsprozess gegen Mitarbeiter der Gemeinde hat ihm ein wenig den Ruf eines Streithansels eingetragen und zu einer Abspaltung in der Fraktion der Freien Wähler geführt. Bei mindestens drei Gegenkandidaten wird der Bürgermeister, der sich wieder um das Amt bewirbt, möglicherweise in die Stichwahl gezwungen.

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Wilfried Glässer (Eckental / Freie Wähler)

Der Arbeitsgerichtsprozess gegen Mitarbeiter der Gemeinde hat ihm ein wenig den Ruf eines Streithansels eingetragen und zu einer Abspaltung in der Fraktion der Freien Wähler geführt. Bei mindestens drei Gegenkandidaten wird der Bürgermeister, der sich wieder um das Amt bewirbt, möglicherweise in die Stichwahl gezwungen. © Edgar Pfrogner

Der Kalchreuther Bürgermeister sitzt fest im Sattel. Er ist in der Gemeinde anerkannt und hat den Gemeinderat gut im Griff. Auch Herbert Saft stellt sich wiederholt dem Votum der Wähler.

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Herbert Saft (Kalchreuth / Freie Wähler)

Der Kalchreuther Bürgermeister sitzt fest im Sattel. Er ist in der Gemeinde anerkannt und hat den Gemeinderat gut im Griff. Auch Herbert Saft stellt sich wiederholt dem Votum der Wähler. © Egbert M. Reinhold

Der ehemalige CSU-Bürgermeister Karl Köhler hat Uttenreuth über 30 Jahre hinweg regiert. Jetzt hat er die Altersgrenze erreicht. Das Schlitzohr, das sich selbst stets als Pragmatiker für seine Gemeinde verstanden hat, hört im Mai mit der Kommunalpolitik auf.

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Karl Köhler (Uttenreuth / Unabhängiger)

Der ehemalige CSU-Bürgermeister Karl Köhler hat Uttenreuth über 30 Jahre hinweg regiert. Jetzt hat er die Altersgrenze erreicht. Das Schlitzohr, das sich selbst stets als Pragmatiker für seine Gemeinde verstanden hat, hört im Mai mit der Kommunalpolitik auf. © Scott Johnston

Der Chef der Höhenzuggemeinde hatte es in den vergangenen Jahren nicht immer leicht vor allem mit der SPD - vor allem in Baufragen. Dennoch sind ihm keine gravierenden Fehler passiert. So kann Rainer Schmitt den Schritt zu einer neuerlichen Kandidatur in Marloffstein getrost wagen.

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Rainer Schmitt (Marloffstein / CSU)

Der Chef der Höhenzuggemeinde hatte es in den vergangenen Jahren nicht immer leicht vor allem mit der SPD - vor allem in Baufragen. Dennoch sind ihm keine gravierenden Fehler passiert. So kann Rainer Schmitt den Schritt zu einer neuerlichen Kandidatur in Marloffstein getrost wagen. © M. Meyer

Das Baugebiet Spardorf-West, das ehemalige Ziegelei-Gelände, die Gemeinde hat riesige Projekte vor sich. Die will Bernd Höhlein weiter als Bürgermeister voranbringen. Obwohl er hart an der Altersgrenze ist, will es der amtierende Gemeindechef noch einmal wissen und tritt zur Wahl an.

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Bernd Höhlein (Spardorf / Freie Wähler)

Das Baugebiet Spardorf-West, das ehemalige Ziegelei-Gelände, die Gemeinde hat riesige Projekte vor sich. Die will Bernd Höhlein weiter als Bürgermeister voranbringen. Obwohl er hart an der Altersgrenze ist, will es der amtierende Gemeindechef noch einmal wissen und tritt zur Wahl an. © Alexander Pfähler

Mit dem Flüsterasphalt ist Georg Förster und seinem Gemeinderat doch wenigstens eine kleine Lärmminderung in der Ortsdurchfahrt gelungen. Der Bürgermeister von Buckenhof beabsichtigt, wenn es im März an die Wahlurnen geht, sein Amt zu verteidigen.

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Georg Förster (Buckenhof / Freie Wähler)

Mit dem Flüsterasphalt ist Georg Förster und seinem Gemeinderat doch wenigstens eine kleine Lärmminderung in der Ortsdurchfahrt gelungen. Der Bürgermeister von Buckenhof beabsichtigt, wenn es im März an die Wahlurnen geht, sein Amt zu verteidigen. © Böhner

Der Bürgermeister kann auf eine positive Entwicklung seiner Gemeinde verweisen. Die Grundversorgung stimmt, für Kinder hat der Gemeinderat viel Platz geschaffen. Dennoch wird sich Rudert mit ernsthaften Gegnern bei der Kommunalwahl auseinandersetzen müssen.

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Konrad Rudert (Möhrendorf / Freie Wähler)

Der Bürgermeister kann auf eine positive Entwicklung seiner Gemeinde verweisen. Die Grundversorgung stimmt, für Kinder hat der Gemeinderat viel Platz geschaffen. Dennoch wird sich Rudert mit ernsthaften Gegnern bei der Kommunalwahl auseinandersetzen müssen. © Schreiter

Zuletzt war Rudolf Greif in Bubenreuth nicht mehr ganz so entscheidungsfreudig; denn er geht in den Ruhestand und will wichtige Weichenstellungen dem neuen Gemeindeparlament überlassen. Um seine Nachfolge streiten sich mehrere Bewerber.

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Rudolf Greif (Bubenreuth / Freie Wähler)

Zuletzt war Rudolf Greif in Bubenreuth nicht mehr ganz so entscheidungsfreudig; denn er geht in den Ruhestand und will wichtige Weichenstellungen dem neuen Gemeindeparlament überlassen. Um seine Nachfolge streiten sich mehrere Bewerber. © Heinz Reiß

Der Regent der Stadt Baiersdorf kann ganz ohne Nervenkitzel die Kommunalwahlen beobachten. Denn er muss sich nicht zur Wahl stellen. Andreas Galster wurde 2012 mit einem eindrucksvollen Ergebnis als Bürgermeister bestätigt und muss sich erst wieder 2018 einer Abstimmung stellen.

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Andreas Galster (Baiersdorf / CSU)

Der Regent der Stadt Baiersdorf kann ganz ohne Nervenkitzel die Kommunalwahlen beobachten. Denn er muss sich nicht zur Wahl stellen. Andreas Galster wurde 2012 mit einem eindrucksvollen Ergebnis als Bürgermeister bestätigt und muss sich erst wieder 2018 einer Abstimmung stellen. © HvD