Der "ErlangenPass" ist für die Stadt ein Erfolgsmodell

9.4.2017, 16:00 Uhr
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© Harald Sippel

"Teilhabe am sozialen und kulturellen Leben ist wichtig: Nicht nur bei der Integration, sondern auch für ein insgesamt gutes Miteinander innerhalb der Gesellschaft", sagt Oberbürgermeister Florian Janik. "Deshalb freue ich mich, dass der ‚ErlangenPass‘ ein Erfolgsmodell ist."

Bis Dezember 2016 haben über 5300 Bürgerinnen und Bürger den Pass beantragt und genutzt, die größte Gruppe der Antragsteller bezieht Leistungen nach dem Zweiten Sozialgesetzbuch ("Hartz IV").

Wie eine Befragung unter Nutzerinnen und Nutzern des ErlangenPass ergab, erfreut sich neben dem Öffentlichen Nahverkehr der Besuch der Schwimmbäder großer Beliebtheit. Immerhin knapp die Hälfte der Befragten nahm auch die kulturellen Angebote wahr.

Neben den ermäßigten Preisen loben die Besitzerinnen und Besitzer des Passes vor allem, dass man ihn unkompliziert bei der "ErlangenPass"-Stelle im Rathaus erhalten kann. Positiv bewertet wurde die inzwischen große Vielfalt der Angebote.

Deren Zahl konnte innerhalb des ersten Jahres von 32 auf 94 beinahe verdreifacht werden. "Das Ergebnis kann sich sehen lassen", sagt Bürgermeisterin Elisabeth Preuß. "Ich danke allen beteiligten Einrichtungen und Unternehmen für ihre soziale Verantwortung und ihr soziales Engagement."

Die Stadt will das Angebot immer weiter ausbauen. "Wir wollen das Spektrum der Angebote und Veranstaltungen von nicht-städtischen Partnern noch erweitern und die Bekanntmachung neuer Angebote unter den Pass-Inhabern verbessern", kündigt Josefine Treczka von der "ErlangenPass"-Stelle an.

 

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