Der FSV Erlangen Bruck startet mit einem jungen Team

7.9.2018, 12:37 Uhr
Das Ziel für Michael Ilfrich (im Bild) und sein Team: Besser sein als im Vorjahr.

© Edgar Pfrogner Das Ziel für Michael Ilfrich (im Bild) und sein Team: Besser sein als im Vorjahr.

Das Team

Der Achtmann-Kader ist stark verjüngt: Im Durchschnitt 32 Jahre alt sind die Kegler des FSV Bruck. Vor zwei Jahren sah das noch ganz anders aus. Doch das Team um die erfahrenen Heiko Gumbrecht, Michal Bucko, Michael Ilfrich und Jürgen Hummel wurde zu Beginn der vergangenen Saison mit drei talentierten Keglern ergänzt. Kai-Uwe Baer, Robin Straßberger und Lukas Biemüller spielten eine gute erste Zweitliga-Saison, besonders am Ende steigerten sie sich. Straßberger und Biemüller sind sogar in den U23-Bayernkader berufen.

Der Neue

Mit Alexander Schmidt, der bisher für den TSV Ingolstadt in der Landesliga gekegelt hat, kommt ein weiterer junger Spieler nach Bruck. "Er ist eine Verstärkung, braucht aber noch ein Jahr, genauso wie die anderen drei das auch gebraucht haben", meint Habenicht. Schmidt will sich über Leistung in der Reserve für die zweite Liga empfehlen. Zurück im Team ist Michael Seuss, der nach seiner Knie-OP "wieder gut dabei ist", wie Habenicht sagt. Zdenek Kovac hört verletzungsbedingt auf.

Die Liga

Nach einer Saison "zum Verschnaufen" möchte der FSV Bruck wieder angreifen. Die Mannschaft hatte sich ja nach dem Bundesliga-Abstieg stark verändert. Mit Platz fünf in der vergangenen Saison waren dann alle auch einigermaßen zufrieden. Als Aufstiegskandidaten gelten die Erlanger auch in diesem Jahr (noch) nicht. "Da sind eher etablierte und wieder verstärkte Mannschaften wie Kaiserslautern und RW Hirschau die am meisten Genannten", sagt Habenicht, der selbst nur noch als "Notnagel" aktiv spielen will.

Das Ziel

"Wir wollen unter die Top drei", sagt Habenicht. Vom Aufstieg möchte der Trainer nicht sprechen. Der Zweitliga-Meister muss schließlich noch in einem Aufstiegsturnier ran, der Weg in die Bundesliga ist lang und steinig. "Das ist nicht das Ziel." Oben mitspielen allerdings sollten die Brucker schon. "Auch die jungen Spieler wissen nun, was sie können."

Der erste Gegner

Die Kegler empfangen am Samstag (12 Uhr) die Bundesliga-Reserve von Victoria Bamberg, danach geht es nach Kaiserslautern, anschließend kommt Aufsteiger GH Zeil auf die Brucker Bahnen. Schon die Bamberger Zweitvertretung "ist auf jeden Fall schlagbar", sagt Habenicht, auch wenn man natürlich nie weiß, welche Spieler dabei sein werden. Doch will der FSV nach oben, braucht es einen Auftaktsieg.

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