Der TB Erlangen erlebt ein gebrauchtes Hockey-Wochenende

26.5.2019, 19:59 Uhr
Diesmal unzufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft: Kapitän Rene Harder (2. von rechts).

© Edgar Pfrogner Diesmal unzufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft: Kapitän Rene Harder (2. von rechts).

Herr Harder, was war das Problem?

Wir hatten uns das anders vorgenommen, wir wollten gerade bei diesen Gegnern aus dem Tabellenmittelfeld die Punkte mitnehmen. Doch wir waren im Kader sehr dezimiert. Eine Reihe von Stammspielern hat gefehlt, Lucas Bernet, Marcel Hertlein, Dennis Altman, Fabian Dauphin.

Ist das eine Ausrede?

Auf gar keinen Fall. Gegen die Gegner hätten wir trotz der Ausfälle mitspielen können. Wir standen defensiv auch gut. Nur vorne haben wir uns selbst die Probleme gemacht, weil wir unsere Chancen nicht verwandelt haben.

Alles ungünstig im Aufstiegskampf.

Es wird enger. Ein bisschen wurde auch für uns gespielt, die Gegner haben auch Punkte gelassen. Doch wir wollen es aus eigener Kraft schaffen. Das ist jetzt bedroht. Wir müssen uns in den letzten vier Spielen zusammenreißen.

Über dieses Wochenende könnten Sie sich, wenn es schlecht ausgeht, also noch lange ärgern?

Das definitiv. Wir hätten diese Gegner schlagen müssen. Am Anfang der Saison haben wir die großen Teams geschlagen, so sollte es gegen einen vermeintlich schwächeren Gegner auf jeden Fall anders ausgehen.

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