DSDS: Erlangerin Anna Klenz ist mit Triangel-Nummer eine Runde weiter

Erlangen - Anna Klenz ist 19, sie kommt aus Erlangen, kann weinen wie ein Baby - und hatte am Dienstagabend ihren Fernsehauftritt bei "Deutschland sucht den Superstar".

Vor die Jury aus Dieter Bohlen, Mike Singer und Maite Kelly ist Anna Klenz noch gestolpert. Vor Aufregung hatte die 19-Jährige wahrscheinlich die Treppenstufen an Bord der "Blue Rhapsody" zu schnell genommen, mit der die Crew der aktuellen Staffel auf dem Rhein unterwegs war.

Doch nachdem Anna Klenz, die als Zweitklässlerin von Frankfurt nach Erlangen gezogen ist und hier gerade ihr Abitur gemacht hat, den Juroren gezeigt hatte, dass sie aus dem Stehgreif weinen kann wie ein Baby, präsentierte sie ihre Version von Freddie Mercurys "We are the Champions" - mit der Triangel.

Mike Singer war der erste, der sein Urteil sprach: "Die Triangel kannst du weglegen, die ist wirklich unnötig", so sein Kommentar. Ihre Stimme sei ohnehin zu leise.

Auch Maite Kelly wirkte eher irritiert und dachte, Klenz habe einen "Triangel-Knall".

Poptitan Dieter Bohlen aber fand andere Töne. Er habe zwar zuerst gedacht, dass die "Mischung Mercury und kleines Mädchen" nicht funktionieren könne. "Aber ich habe mich geirrt. Ich habe die Nummer noch nie in so einer balladesken Version gehört." Sehr kreativ sei ihr Song gewesen, "sehr sweet und sehr toll". Damit hatte sich Anna Klenz sein Ja verdient.

Das bekam sie am Ende auch von Mike Singer und Maite Kelly - und ist damit eine Runde weiter.