Ein Brunnen aus Bronze für den Platz vor der Feuerwehr

6.3.2009, 00:00 Uhr
Ein Brunnen aus Bronze für den Platz vor der Feuerwehr

© Karl-Heinz Frank

Lackner wird nun für die Gestaltung des Feuerwehrplatzes die mit 30 000 Euro dotierte Brunnenskulptur mit dem beziehungsreichen Namen «Wassertore» schaffen. Bürgermeister Gerhard Schmitt überreichte dem Gewinner anlässlich eines Festaktes im Rathaus den symbolischen Scheck für die Maßnahme.

Der Brunnen, der aus gewalzten Bronzeplatten zu einem Körper zusammengefügt wird, soll mit seinen beiden ineinander gesteckten Toren die Zusammengehörigkeit von Groß- und Klein-Dormitz symbolisieren, trotz der räumlichen Trennung durch die Hauptstraße und den Brandbach.

Anonymes Verfahren

Er wird den krönenden Abschluss der Städtebauförderungsmaßnahme für die Umgestaltung des Bereiches am Feuerwehrhaus bilden und soll zum optischen Zentrum des neu gestalteten Platzes vor dem Feuerwehrhaus werden.

Insgesamt hatten sich 15 Künstler mit ihren bisherigen Werken einer Vorauswahl gestellt, acht wurden von einer Jury für den Hauptwettbewerb ausgewählt. Dieser Jury gehörten an: Thomas Reuter und Tilmar Hornung vom Berufsverband bildender Künstler, die beiden Diplom-Ingenieure Thomas Mühlender von der Regierung von Oberfranken und Dieter Blase, weiter Bürgermeister Gerhard Schmitt und sein Stellvertreter Bruno Schmitt sowie Gemeinderätin Marianne Mirsberger.

In einem anonymisierten Auswahlverfahren ging dann Hubert Lackner als Sieger hervor, während Alfred Opl aus Fürth mit seinem Entwurf «Geschichtsbogen» den zweiten Platz und Bernd Wagenhäuser aus Bamberg mit seinem Brunnen «Die Scheibe-der Kreis-der Ring» Dritter wurde.