Einbruchserie rund um Erlangen kein Anlass zur Panik

15.2.2019, 18:00 Uhr
Einbruchserie rund um Erlangen kein Anlass zur Panik

© Foto: Silas Stein/dpa

Innerhalb weniger Tage ereigneten in Eckenhaid und Eschenau jeweils vier, in Neunkirchen und Uttenreuth jeweils drei Einbrüche. Danach war sogar die Reiterstaffel der Polizei im Einsatz. Auch in der Stadt Erlangen hielt eine Serie an Einbrüchen die Polizei auf TrabAuffällig sei gewesen, dass im Erlanger Umland jedes Mal auf ähnliche Weise durch zerstörte Fenster eingedrungen wurde, berichtet Erster Kriminalhauptkommissar Gerhard Hittinger. 


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Die Täter durchwühlten vorwiegend in Einfamilienhäusern Schubladen und Schränke. Sie nahmen in erster Linie Schmuck und Bargeld mit. Ein weiterer Einbruch ereignete sich in Möhrendorf, der bei der Vorgehensweise jedoch aus dem Rahmen fällt.

Einbruchserie rund um Erlangen kein Anlass zur Panik

© Foto: Patrick Seeger/dpa

Für Befürchtungen, die Zahl der Einbrüche schnelle wieder nach oben, sei es zu früh, betont Hittinger. Solche Serien seien nichts Außergewöhnliches.
Eine deutliche Zunahme an Einbrüchen alarmierte in den Jahren 2014 und 2015 bundesweit die Polizei, Bürger und Politiker. Auch im Gebiet der Polizeiinspektion Erlangen-Land, das sich von Buckenhof bis Baiersdorf, Eckental und Heroldsberg erstreckt, wurde damals der bisherige Rekord mit 34 registrierten Fällen im Jahr vermeldet. Danach entspannte sich zum Glück die Lage wieder.

Dies könnte laut Gerhard Hittinger darauf zurückzuführen sein, dass die Mindestsanktion für einen Einbruch auf sechs Monate Freiheitsstrafe erhöht wurde. Zudem dürften sich die verstärkten Präventionsmaßnahmen und die laufende Optimierung bei der Fahndungsarbeit positiv ausgewirkt haben.


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