Eine Welle der Sympathie

27.12.2012, 00:00 Uhr
Eine Welle der Sympathie

© Reiß

Seit Februar ist die langjährige Pädagogin offiziell die neue Rektorin, und nun traf sich alles was Rang und Namen hatte zur offiziellen Amtseinführung.

Ein buntes, kurzweiliges Programm rund um das Motto „Bevor man eine Leiter besteigt, sollte man sich vergewissern, ob sie an der richtigen Wand lehnt“ begeisterte die Gäste, die zur Feier der sogenannten Funktionsübertragung in der Aula Platz genommen hatten. Dabei waren neben Schulamtsdirektor Franz Schmolke, Bürgermeister Rudolf Greif, Elternbeiratsvorsitzender Klaus Gruber und die beiden Geistlichen. Begrüßen konnte Konrektorin Kerstin Spiers auch die Leiter der benachbarten Schulen, die ehemaligen Kolleginnen, die Elternvertreter, den Förderkreis und die Leiterinnen der Kindergärten.

Nahtloser Übergang

1990 war Zippelius-Wimmer an die Schule gekommen, 2006 wurde sie stellvertretende Schulleiterin und seit der Pensionierung ihrer Vorgängerin Elfriede Richter leitet sie die Schule. Aus diesem Grund begann Schulamtsdirektor Schmolke seine Laudatio mit dem Satz: „Wenn nicht jetzt, wann dann?“ Schmolke blickte auf den Werdegang der neuen Rektorin zurück. Als dritte Tochter des Lehrers Karl Zippelius und seiner Frau Annemarie wurde die neue Rektorin 1970 eingeschult, kam 1974 ins Christian-Ernst-Gymnasium und legte 1983 ihr Abitur ab. Anschließend folgte ein Studium in Bamberg und das erste und zweite Staatsexamen. 1990 begann Zippelius-Wimmer als Lehrerin an der Grundschule Bubenreuth. Was folgte ist eine ganze Reihe von Fachausbildungen, Erweiterungsstudium und Staatsexamen zur Beratungslehrerin, Betreuungslehrerin für Lehramtsanwärter, Kooperationsbeauftragte der Regierung, Leiterin des Arbeitskreises Kindergarten-Grundschule auf Landkreisebene, Ausbildung zur Beraterin der Reform der Notengebung, Ausbildung zur Schulentwicklungsmoderatorin. Schmolke schloss mit dem Satz: „Die vergangenen Monate seit der Bestellung zur Schulleiterin haben gezeigt, dass ein nahtloser Übergang stattgefunden hat.

Einig waren sich die Redner, dass die neue Schulleiterin fachlich und persönlich ein Gewinn für die Grundschule Bubenreuth sei. So stellte Bürgermeister Rudolf Greif im Hinblick auf die Generalsanierung der Schule fest, was würde den Schülern die schönste Schule nützen, wenn es nicht dazu eine gute Lehrerschaft gäbe.

Die Orffgruppe und das Lehrerkollegium hielten die Besucher musikalisch bei Laune.

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