Erlangen: Ärger über Wildparker auf Festplatz

ERLANGEN - Dem wilden Parken auf dem Festplatz in Kriegenbrunn soll ein Ende bereitet werden. Der Ortsbeiratsvorsitzende Jens Schäfer räumt den Besitzern der dort illegal abgestellten Vehikel eine „Schonfrist“ von vier Wochen ein.

Wohnwagen stehen dort ganzjährig herum, Fahrzeuge werden auf dem Gelände ebenfalls geparkt, und Baufahrzeuge und Anhänger sind dort auch abgestellt.

Der Festplatz in Kriegenbrunn wird seit geraumer Zeit zweckentfremdet. Das stört Bürger und Ortsbeirat erheblich, zumal auf dem Areal inzwischen offenbar auch Müll abgeladen wird und einige dort illegal abgestellte Fahrzeuge nicht mehr fahrtüchtig scheinen.

Mittlerweile, so der Ortsbeiratsvorsitzende Jens Schäfer, gebe es im Internet sogar Hinweise auf diese kostenfreie Abstellmöglichkeit für Wohnwagen und wohl auch eine Art Forum über die neuesten Entwicklungen auf dem Festplatz. Denn immer dann, wenn der Rasen von der Stadt gemäht werden solle, würden sämtliche Vehikel wie von Geisterhand verschwinden, hat der Ortsbeiratsvorsitzende festgestellt.

  Danach würden die Fahrzeuge dann alle wieder dort abgestellt.

Appell an Bürger

Schäfer hat nun einen eindringlichen Appell an die Bürger gerichtet, die fahrbaren Untersätze innerhalb von vier Wochen zu entfernen.

Wenn während dieser Frist nichts geschieht, will er das Ordnungsamt einschalten. „Ich gehe davon aus, dass dann etwas passiert“.