Christian-Ernst-Gymnasium

Erlangen: Engagierte Schüler präsentieren OB ihre Vorschläge zur Stadtentwicklung

26.11.2021, 14:30 Uhr
Schülerinnen und Schüler  des Christian-Enrst-Gymnasiums präsentierten OB Florian Janik und Planungsreferent Josef Weber ihre Ideen anhand eines Modells.

© Harald Sippel, NN Schülerinnen und Schüler  des Christian-Enrst-Gymnasiums präsentierten OB Florian Janik und Planungsreferent Josef Weber ihre Ideen anhand eines Modells.

Sie sind jung und engagiert - und sie wollen sich einbringen: Die Zwölftklässlerinnen und Zwölftklässler, die den Geographiekurs am CEG besuchen, arbeiten an der Gestaltung des Areals, in dem ihre Schule steht. Immerhin handelt es sich dabei um die künftige Achse der Wissenschaften, die einmal entlang von Fahrstraße und Sieboldstraße verlaufen wird. Und in unmittelbarer Nachbarschaft der Schule entsteht der künftige Kultur- und Bildungscampus Frankenhof.

Bereits in einem Fachausschuss des Stadtrats im September hatte OB Janik zugesichert, dass die Schule bei der künftigen Planung ihres Schulgeländes und des Sportplatzes eng mit einbezogen werden soll. Inzwischen sind die Schüler mit dem von ihnen entworfenen Modell - und damit die Schule - eines der Partizipationsprojekte im "Makerspace", dem "Zentrum für Austausch und Machen" (ZAM) in der Hauptstraße.

Stadt will Architektenwettbewerb ausloben

Im nächsten Schritt will die Stadt nun einen städtebaulichen Ideen- und Realisierungswettbewerb ausloben. „Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass wir den Architekten Ihre Vorschläge mitgeben“, sagte der Oberbürgermeister.

Dazu gehört zum Beispiel, dass die Mensa vergrößert und auch ins Stadtviertel hinein geöffnet wird. Aber auch die Idee, einen Konzertpavillon zu errichten. Eine künftige Turnhalle könnte ein begrüntes und begehbares Dach bekommen und zu einem auch für Anwohner und Studierende zugänglichen urbanen Grünraum werden - ein Ausgleich auch für den Verlust eines Teils der bisherigen Sportflächen und die Bodenversiegelung durch eine Tiefgarage.

Ins Wettbewerbsverfahren allerdings, so verdeutlichte Planungsreferent Weber, können die engagierten jungen Leute nicht einbezogen werden, da es nicht öffentlich ist.

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