Erlangens russische Partnerstadt macht sich locker

6.5.2021, 15:30 Uhr
Erlangens russische Partnerstadt macht sich locker

© Bernd Böhner

Gebannt ist die Gefahr allerdings noch nicht. Zwar sind mittlerweile alle Bewohner von Alten- und Pflegeheimen durchgeimpft. Insgesamt haben aber erst gut sechs Prozent der Bevölkerung den ersten Pieks und knapp fünf Prozent auch die zweite Spritze erhalten.

Wenig erfreuliche Statistik

Das Amt für Statistik meldet unterdessen wenig erfreuliche Zahlen. So weisen für die beiden ersten Monate 2021 die Standesämter der Region Wladimir gegenüber dem Vorjahreszeitraum einen Geburtenrückgang um 5,1 Prozent aus, während im gleichen Zeitraum 25,1 Prozent Menschen mehr starben. Auch im März setzte sich diese Tendenz fort: 861 Neugeborene standen 2080 Sterbefälle gegenüber.

Beunruhigend darüber hinaus der Anstieg bei der Kindersterblichkeit, der für Januar und Februar mit einem Plus von 40 Prozent angegeben wird. Im gleichen Zeitraum schlossen auch 17,4 Prozent weniger Paare den Bund fürs Leben, während es bei den Scheidungen ein Minus von 12,3 Prozent gab.

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