Land- und Bezirkstagswahlen 2023
Erlanger Kandidat der Piratenpartei fordert mehr Transparenz und Bürgerbeteiligung
Als IT-Berater bringt Jürgen Purzner Kompetenz zu den Themen Digitalisierung und Datenschutz mit. „Deutschland ist weit abgeschlagen, was Digitalisierung und Online-Dienste in der Verwaltung angeht. Jede Kommune bzw. jeder Bezirk ist auf sich selbst angewiesen und damit überfordert. Die Digitalisierung muss vom Landtag in Zusammenarbeit mit dem Bund unterstützt werden. Dann können die Mitarbeiter in der Verwaltung wesentlich effizienter arbeiten und ihre Kunden unterstützen und entlasten.“
Die Piratenpartei konnte bereits 2013 bis 2018 erfolgreiche Politik im Bezirkstag Mittelfranken machen und sich für mehr Transparenz einsetzen. 2023 soll der Wiedereinzug gelingen. Auch wenn der Stimmkreiskandidat nicht erfolgreich ist, zählen Erst- und Zweitstimme für die Piratenpartei. Das gilt auch für die Landtagswahl, im Gegensatz zur Bundestagswahl, wo für die Zusammensetzung des Parlaments nur die Zweitstimme zählt.
Da es im Bezirkstag keine Fünf-Prozent-Hürde gibt, hat die Piratenpartei realistische Chancen auf den Einzug. Und wenn es für den Einzug in den Landtag nicht reicht, können die Wähler mit den Stimmen für die Piratenpartei zumindest signalisieren, dass mehr Transparenz und Bürgerbeteiligung und weniger Überwachung gewünscht sind.
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