2G-Regel

Erlanger Uni erhält Unterstützung für drastische Maßnahme

30.11.2021, 06:00 Uhr
Ein Zettel weist an einer Eingangstür der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) auf die Einhaltung der 2G-Regel hin. 

© Daniel Karmann, dpa Ein Zettel weist an einer Eingangstür der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) auf die Einhaltung der 2G-Regel hin. 

In einer Pressemitteilung begrüßt der AKH Mittelfranken, eine Unterorganisation der CSU, 2G in Vorlesungen und Maskenpflicht auf dem Uni-Gelände. Ziel bleibe die Studierbarkeit für alle auch in Pandemiezeiten, heißt es weiter.

Dass ebendiese Studierbarkeit an der FAU eindeutig weiterhin gegeben sei, macht FAU-Präsident Prof. Joachim Hornegger in einer Videokonferenz mit Vertretern des AKH und des RCDS deutlich: „Jede Pflichtvorlesung hat auch eine Online-Teilnahmemöglichkeit, sofern Studierende durch 2G ausgeschlossen würden.“ Dass dabei auch auf ausreichende Qualität des Hybrid- und Digitalangebots geachtet werde, sei an der FAU selbstverständlich, so Hornegger weiter.

Einig war man sich, dass es das Ziel aller Maßnahmen sein müsse, die Präsenzlehre soweit wie möglich aufrechtzuerhalten. Wenn hierzu eine vorübergehende Verlegung auf Online-Vorlesungen im Vorfeld der Weihnachtsferien bis Mitte Januar notwendig sein sollte, sei das zu akzeptieren.

Insbesondere wer noch ungeimpft ist, solle diese Zeit rasch nutzen. „Impft euch jetzt sofort, dann könnt ihr nach Weihnachten auch wieder in Präsenz. Bis dahin gibt es für die betroffene Gruppe Vorlesungen nur online“, so die Vertreter von AKH und RCDS unisono.

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