Gasalarm in Erlangen: Feuerwehr sperrte Straßenzüge

19.9.2018, 20:39 Uhr
Die Feuerwehr rückte mit einem Großaufgebot in der Erlanger Hartmannstraße an. Nach mehreren Messungen konnten die Einsatzkräfte Entwarnung geben.

© Klaus-Dieter Schreiter Die Feuerwehr rückte mit einem Großaufgebot in der Erlanger Hartmannstraße an. Nach mehreren Messungen konnten die Einsatzkräfte Entwarnung geben.

Weil der Gasaustritt in einem dreistöckigen Wohnblock mit mehreren dort lebenden Parteien gemeldet worden war, hat die Leitstelle sofort einen größeren Alarm ausgelöst und mehrere Feuerwehren und den Rettungsdienst alarmiert. Die ersten Feuerwehrkräfte konnten jedoch gleich melden, dass keine große Gefahr besteht, darum wurde der Umfang des Einsatzes gleich zurück gefahren.

Jedoch hatte es offenbar in der Wohnung einer Frau, als die gerade duschen wollte, eine Verpuffung in der Gastherme gegeben. Auch eine Rauchentwicklung scheint es gegeben zu haben. Die Feuerwehrleute, die mit schwerem Atemschutz in die Wohnung vorgingen, konnten mit ihren Spezial-Messgeräten jedoch keine Schadstoffe feststellen.

Die Frau klagte allerdings über Beschwerden und wurde darum vom Rettungsdienst versorgt. Vorsorglich stellte die Feuerwehr die Gaszufuhr ab, womit die Gefahr auf jeden Fall gebannt war. Der Hausmeisterdienst wird sich nun um den offenbar defekten, gasbetriebenen Gasboiler kümmern. Während des Einsatzes war die Hartmannstraße halbseitig gesperrt, zu größeren Verkehrsbehinderungen kam es jedoch nicht.


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