Gymnasiasten bauen "Klimawürfel"

Höchstadt: Ein Zeichen gegen den Klimawandel

18.11.2021, 13:24 Uhr
Der Klimawürfel im Südhof des Gymnasium Höchstadt verdeutlicht den CO2-Ausstoß in Deutschland.

© Paul Neudörfer, NN Der Klimawürfel im Südhof des Gymnasium Höchstadt verdeutlicht den CO2-Ausstoß in Deutschland.

Denzler dankte den Schülern der Umweltgruppe mit ihren Lehrern Wolfgang Caye und Markus Böckl sowie der Stadt und dem Verein Energiewende ER(H)langen für die Unterstützung. Auch zweiter Bürgermeister Günter Schulz zeigte sich begeistert von der Schüler-Aktion.

"Fundamentale Bedrohung"

Wie der Schüler Janos Hübschmann bei der Präsentation des Klimawürfels klar machte, ist die Klimakrise "eine existenzielle, fundamentale Bedrohung für jeden Bewohner dieses Planeten". Nur gemeinsam könne diese "Herkulesaufgabe" angenommen und bewältigt werden. Eine entscheidende Funktion nimmt dabei die Bildung ein. Umwelterziehung sei der Schlüssel zur Handlungsfähigkeit, die Pforte in eine nachhaltige Zukunft, so Hübschmann.

Kohlendioxid-Menge verdeutlichen

Der Klimawürfel, ein Projekt der Umwelt AG des Gymnasium Höchstadts, versteht sich als Aufklärungsinstrument. Aufgebaut vor den Musiksälen im Südhof des Gymnasiums, veranschaulicht er plastisch die Menge des pro Tag ausgestoßenen Kohlendioxids pro Kopf in Deutschland.

Teil des Problems - Teil der Lösung

Im Vergleich mit anderen Industrienationen kann nachvollzogen werden, dass unser Land Teil des Problems ist. Ebenso gibt der Klimawürfel zu verstehen, wie jeder einzelne Mensch Teil der Lösung werden kann. Gleichzeitig liefert er Alternativen, wie die persönliche CO2 – Bilanz verbessert werden kann.

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