Hockey: Mission Aufstieg geht in die zweite Runde

29.4.2010, 00:00 Uhr
Hockey: Mission Aufstieg geht in die zweite Runde

© Bernd Böhner

Derzeit liegen die Franken mit sechs Zählern auf dem vierten Tabellenplatz. Der Spitzenreiter Nürnberger HTC II hat schon 16 Zähler, aber auch zwei ausgetragene Partien mehr als die Erlanger. Ziel nach der erfolgreichen Hallensaison ist auch auf dem Feld der Aufstieg in die erste Regionalliga. In der Halle konnte man mit nur einer Niederlage souverän in die erste Regionalliga aufsteigen.

Jugend hilft

Das Team kann wieder auf den lange verletzten Dominik Zucker (rechte Verteidigung) bauen. Verstärkt wird es durch Neuzugänge aus der eigenen Jugend: Relativ sicher werden Johannes Anzeneder (Innenverteidigung) und Juniorennationalspieler Tobias Otto (Mittelfeld) zum Kader stoßen. Zudem haben Andreas Hünert (Verteidigung) und Steffen Ostermeyer (Mittelfeld) gute Chancen.

Das Team um Coach Hape Höfler hat bisher gut trainiert und eine intensive Vorbereitungsphase hinter sich. In dieser konnte man unter anderem höherklassig spielende Vereine wie Schott Mainz und den Heidelberger HC (beide erste Regionalliga) schlagen. Die Stimmung ist gut und die Spieler sind motiviert für das erste Spiel der Rückrunde am Sonntag gegen TV 48 Schwabach.

Auch die Damen starten wieder in die Feldsaison, sie wollen nach gescheiterten Anläufen endlich in die bayerische Oberliga aufsteigen. Sie hatten bisher erst zwei Spiele und liegen nur einen Zähler hinter dem Führungsduo, das im Moment gleichauf liegt. Für die Spielerinnen von Trainer Jürgen Wank geht es am Samstag um 18 Uhr mit dem Auswärtsspiel bei der SpVgg Fürth los. Auch der Damenkader hat Zuwachs von vier Jugendspielerinnen bekommen, der Kader ist mit fast 40 Damen stark besetzt.

Die zweiten Herren sind bereits letztes Wochenende in die Saison gestartet. Sie mussten sich in einem spannenden Spiel bei Tabellenersten, CaM Nürnberg knapp mit 2:3 geschlagen geben. Am Sonntag müssen sie nun wiederum auswärts um 15 Uhr beim zweiten, SpVgg Greuther Fürth, ran. Im Moment liegen die Franken auf dem fünften Platz.