J.B.O. drehte Video-Clip in Erlanger Hugenottenkirche

19.6.2014, 06:00 Uhr
Mit viel Spaß bei der Sache: Die Band J.B.O. samt Statisten beim Dreh in der Hugenottenkirche.

© Berny Meyer Mit viel Spaß bei der Sache: Die Band J.B.O. samt Statisten beim Dreh in der Hugenottenkirche.

"Du mit dem J.B.O.-T-Shirt, trete näher mein Sohn!" Der Ton von Regisseur Simon Begemann ist dem Ort des Geschehens angemessen: In der Hugenottenkirche arbeitet er gerade mit Statisten, die sich erfolgreich über die Fan-Homepage der Band beworben hatten, an einigen Nahaufstellungen. Wenn es um das "Headbangen" und andere typische Hardrock- und Metal-Bewegungen geht, sind Männer mit langen Haaren am gefragtesten.

Rund 50 Fans sitzen nun in den Kirchenbänken und bewegen rhythmisch ihre Köpfe. Dann erfordert der Refrain des Songs "Vier Finger für ein Hallelujah" noch ein paar Handbewegungen, bei denen der eine oder andere schon mal durcheinander kommt. "Nochmal!", lautet ein ums andere Mal die Anweisung der Regie.

Die Band wartet derweil entspannt im lauschigen Innenhof der Hugenottenkirche auf ihren Einsatz. Sänger Veit Kutzer alias "Vito C." trägt ein Priestergewand in den knalligen Bandfarben. Vor ein paar Tagen waren er und seine Kollegen zum "Vorsprechen" bei Vertretern der Gemeinde, die dann ihren "Segen" für die Drehgenehmigung gaben. Klar, "J.B.O." ist in Erlangen ein Begriff — und natürlich weiß man, dass es sich hier um nette Jungs handelt, die mit einem Augenzwinkern in einer Musik-Szene, in der oft eine härtere Gangart eingeschlagen wird, unterwegs sind.

Gleich kommt J.B.O. an die Reihe. Doch zuvor schleicht sich Vito C. noch in die Kirche, stellt sich hinter die Kamera und hilft den Fans bei der "Vier-Finger"-Choreographie.

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