Hätten Sie's gewusst?

Leckeres Wildkraut mit Heilkraft: Zehn Fakten über Bärlauch

7.4.2021, 15:36 Uhr
Bärlauch ist ein geschätztes Wildgemüse, das in Europa und Teilen Asiens vor allem in schattigen Wäldern wächst. 
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Bärlauch ist ein geschätztes Wildgemüse, das in Europa und Teilen Asiens vor allem in schattigen Wäldern wächst.  © Klaus-Dieter Schreiter, NN

Die früh im Jahr austreibende Pflanzenart wird auch wilder Knoblauch oder Waldknoblauch genannt.
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Die früh im Jahr austreibende Pflanzenart wird auch wilder Knoblauch oder Waldknoblauch genannt. © Klaus-Dieter Schreiter, NN

Konrad Drechsler aus Nürnberg Boxdorf bietet Bärlauch auf seinem Stand auf dem Erlanger Marktplatz an.
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Konrad Drechsler aus Nürnberg Boxdorf bietet Bärlauch auf seinem Stand auf dem Erlanger Marktplatz an. © Klaus-Dieter Schreiter, NN

Bekannt ist, dass am Hetzler Berg viel Bärlauch wächst. Etliche Bereiche dort sind allerdings Naturschutzgebiet. Das Landratsamt Forchheim weist deshalb darauf hin, dass das Pflücken dieses Wildgemüses im Naturschutzgebiet generell verboten ist.
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Bekannt ist, dass am Hetzler Berg viel Bärlauch wächst. Etliche Bereiche dort sind allerdings Naturschutzgebiet. Das Landratsamt Forchheim weist deshalb darauf hin, dass das Pflücken dieses Wildgemüses im Naturschutzgebiet generell verboten ist. © Klaus-Dieter Schreiter, NN

 Es dürfen ausschließlich „haushaltsübliche Mengen“ gesammelt werden. Das ist beim Bärlauch maximal eine normale Stofftasche voll.
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 Es dürfen ausschließlich „haushaltsübliche Mengen“ gesammelt werden. Das ist beim Bärlauch maximal eine normale Stofftasche voll. © Klaus-Dieter Schreiter, NN

Das gewerbsmäßige Sammeln des wildwachsenden Bärlauchs unterliegt sogar der Genehmigungspflicht und muss bei der unteren Naturschutzbehörde beantragt werden.  
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Das gewerbsmäßige Sammeln des wildwachsenden Bärlauchs unterliegt sogar der Genehmigungspflicht und muss bei der unteren Naturschutzbehörde beantragt werden.
  © Klaus-Dieter Schreiter, NN

Wer genau hinschaut, wird Bärlauch sogar im derzeit geschlossenen Botanischen Garten in Erlangen finden.
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Wer genau hinschaut, wird Bärlauch sogar im derzeit geschlossenen Botanischen Garten in Erlangen finden. © Klaus-Dieter Schreiter, NN

Bärlauch macht fit, verscheucht die Frühjahrsmüdigkeit. Er ist ein wirksames Kraut bei Frühjahrskuren. Er wirkt blutreinigend, entzündungshemmend, <NO1>und wirkt<NO>blutdrucksenkend und hilft gegen Arterienverkalkung. Neben dem Entgiften hält er die Gefäße elastisch.  
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Bärlauch macht fit, verscheucht die Frühjahrsmüdigkeit. Er ist ein wirksames Kraut bei Frühjahrskuren. Er wirkt blutreinigend, entzündungshemmend, <NO1>und wirkt<NO>blutdrucksenkend und hilft gegen Arterienverkalkung. Neben dem Entgiften hält er die Gefäße elastisch.
  © Klaus-Dieter Schreiter, NN

Vorsicht ist geboten, denn die Bärlauchblätter können schnell mit den Blättern des Maiglöckchens oder mit den Blättern der Herbstzeitlosen verwechselt werden, und dies kann tödlich sein. Die Stengel des Bärlauchs sind auffällig kantig, dreieckig. Die des Maiglöckchens sind rund. Maiglöckchenblätter stecken immer zu zweit am Schaft, Bärlauchblätter dagegen wachsen einzeln. Bärlauchblätter zeichnen sich durch ihren typischen Knoblauchgeruch aus.
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Vorsicht ist geboten, denn die Bärlauchblätter können schnell mit den Blättern des Maiglöckchens oder mit den Blättern der Herbstzeitlosen verwechselt werden, und dies kann tödlich sein. Die Stengel des Bärlauchs sind auffällig kantig, dreieckig. Die des Maiglöckchens sind rund. Maiglöckchenblätter stecken immer zu zweit am Schaft, Bärlauchblätter dagegen wachsen einzeln. Bärlauchblätter zeichnen sich durch ihren typischen Knoblauchgeruch aus. © Klaus-Dieter Schreiter, NN

Kräuterpädagogin Irene Prell empfiehlt: Esse jeden Tag ein Blatt einer Wildpflanze.
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Kräuterpädagogin Irene Prell empfiehlt: Esse jeden Tag ein Blatt einer Wildpflanze. © Irene Prell, NN

Das geht natürlich auch in Form einer leckeren Suppe.
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Das geht natürlich auch in Form einer leckeren Suppe. © Klaus-Dieter Schreiter, NN

Und die ist schnell zubereitet.
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Und die ist schnell zubereitet. © Klaus-Dieter Schreiter, NN