Macht Watzinger bei der HSG Erlangen/Niederlindach weiter?

27.4.2020, 06:00 Uhr
Im Kreise seiner Mannschaft: Seit zwei Jahren betreut Klaus Watzinger die HSG.

© Edgar Pfrogner Im Kreise seiner Mannschaft: Seit zwei Jahren betreut Klaus Watzinger die HSG.

"Wir waren in den vergangenen beiden Saison im passablen Mittelfeld", sagt Klaus Watzinger. Der Trainer ist damit nicht zufrieden, er will mehr, "oben mitspielen" war auch diese Runde das Ziel. Die HSG aber beendete die Saison 2019/20 im Tabellen-Niemandsland. Daran ändert auch der Punktequotient nichts, den der Bayerische Handball-Verband für die Abschlusstabellen vorgegeben hat.

"Wenn die Mannschaft beisammen ist", habe sie auch stark gespielt. Watzinger lobt das Talent seiner Spieler und deren Entwicklung. Doch zu oft fehlten Spieler verletzt, dazu zogen nicht alle mit, wie es sich der Trainer wünscht. Spaß machte das so nicht, deshalb ist bei der HSG auch niemand traurig, dass diese Spielzeit beendet ist.

Watzinger ist nun im Austausch mit seinen Spielern und den Vereinsverantwortlichen. "Die Frage ist, ob höhere Ziele überhaupt möglich sind. Die Bedingungen dafür sind vielleicht nicht gegeben." Das fängt bei den Halle in Hannberg an, die nicht immer zur Verfügung steht. Manchmal muss die HSG daher für Heimspiele nach Erlangen ausweichen. Bisher sei es zudem nicht gelungen, herauszuholen, "was möglich ist", sagt der Trainer. Für Handball im Leistungssportbereich müsse „jeder Einzelne mehr tun und mehr Zeit investieren“. Finden sich zwölf bis 14 Spieler, die bereit dazu sind, wird auch Klaus Watzinger bereit sein.


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