Mit Sonder-Schwimmunterricht in die Ferien

24.6.2019, 06:00 Uhr
Mit Sonder-Schwimmunterricht in die Ferien

© Dieter Kaletsch

Die Bürgermeister der teilnehmenden Kommunen sind den Ehrenamtlichen der Wasserwacht eine große organisatorische Hilfe. Sie stellen Schwimmbäder zur Verfügung oder unterstützen die Aktion finanziell. Einer von ihnen ist Johannes Schalwig, der Erste Bürgermeister von Markt Heroldsberg. Dort ist die Woche für mindestens 100 Kinder gesichert. Für ihn ist das Projekt ein "Muss, denn Kinder müssen sicher schwimmen können".

Auch in anderen Orten laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren. Manchmal ist eine gewisse Flexibilität gefragt – wie in Neunkirchen am Brand. Hier findet der Unterricht aus organisatorischen Gründen schon in der ersten Juliwoche statt, "kein Problem" für Marianne Ascher-Mehl, Bezirksausbilderin der Wasserwacht-Bayern in Ober- und Mittelfranken.

Aigner als Schirmherrin

Mithilfe der Aktion "Bayern schwimmt" soll die Schwimmfähigkeit der Schulkinder weiter verbessert werden. Thomas Huber, CSU-Landtagsabgeordneter und Vorsitzender der Wasserwacht-Bayern sagt: "Die Wasserwacht-Bayern leistet jährlich rund 7000 Einsätze. Über 10 000 Kinder und Jugendliche lernen bei der Wasserwacht jedes Jahr Schwimmen." Mit der Aktion wolle man noch mehr Kinder bayernweit erreichen, so Huber weiter.

Ilse Aigner, die Präsidentin des Bayerischen Landtages, hat die Schirmherrschaft für das Projekt der Wasserwacht-Bayern übernommen. "Schwimmen macht Spaß, ist gesund und lebensnotwendig!", betonte Aigner und appellierte zugleich eindringlich an die Eltern, doch gemeinsam mit den Kindern schwimmen zu gehen.

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