Mögliches Sexualdelikt nur vorgetäuscht: Verfahren gegen 18-Jährige

26.6.2020, 13:43 Uhr

Die Frau hatte angegeben, in einer Unterführung nahe des Gewerbegebietes in der Eltersdorfer Straße das Bewusstsein verloren zu haben. Einige Stunden später sei sie auf einem naheliegenden Feld wieder aufgewacht. Anhand dieser Angaben konnte die Polizei ein Sexualverbrechen nicht ausschließen. So hieß es im Polizeibericht vom 16. Juni 2020.

In der Befragung durch das Fachkommissariat der Erlanger Kriminalpolizei stellte sich nun heraus, dass die 18-Jährige den Vorfall vorgetäuscht hat. Die Hintergründe sind unklar. Die Frau erwartet ein Ermittlungsverfahren wegen Vortäuschens einer Straftat.


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