Räume eingeweiht
Neue Heimat für die Palliativmedizin des Uniklinikums Erlangen
19.10.2023, 13:14 Uhr„Es bleibt spannend“, freut sich Prof. Dr. Christoph Ostgathe. Der Leiter der Palliativmedizinischen Abteilung des Uniklinikums Erlangen und sein Team haben ihre neuen Räume für Forschung und Lehre eingeweiht.
In der Werner-von-Siemens-Straße 34 haben rund 15 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Palliativmedizin eine neue Heimat gefunden. „Wir freuen uns sehr über die hellen Zimmer, die moderne Ausstattung und die unterschiedlichen Arbeitsbereiche“, sagt PD Dr. Dr. Maria Heckel, Leiterin des Forschungsteams der Palliativmedizin. Der Wegzug aus der Krankenhausstraße war aufgrund von Platzmangel und Baumaßnahmen nötig geworden.
Forschung zu unterschiedlichen Fragen
In der Palliativmedizinischen Abteilung wird zu ganz unterschiedlichen Fragestellungen geforscht. „Zum einen beschäftigen wir uns mit medizinischen Themen, zum Beispiel mit der Sedierung oder mit der frühzeitigen Integration von Palliativmedizin in das Behandlungskonzept für Patientinnen und Patienten mit fortgeschrittenen Tumorleiden“, erläutert Maria Heckel. „Zum anderen rücken wir die Angehörigen in den Fokus, erörtern ethische Fragestellungen und forschen zu technischen Innovationen in der Palliativversorgung, unter anderem in einem hochrangigen DFG-Sonderforschungsbereich.“
Auch für die moderne Lehre bieten die neuen Räumlichkeiten hervorragende Rahmenbedingungen. Ab Oktober werden hier pro Semester 160 Studierende in Seminaren in den Grundlagen der Palliativmedizin unterrichtet. Schon jetzt gehört das Seminar Q13 Palliativmedizin jedes Jahr zu den drei beliebtesten Veranstaltungen an der Medizinischen Fakultät der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg.
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