Einfallstraße betroffen

Pendler können aufatmen: Engstelle in Buckenhof soll aufgelöst werden

18.10.2021, 16:14 Uhr
Pendler können aufatmen: Engstelle in Buckenhof soll aufgelöst werden

© Christoph Benesch

Zwischen der Gräfenberger Straße und dem Schwabachgrund werden derzeit zwei Häuser mit Eigentumswohnungen fertiggestellt. Nach Auskunft des Bauträgers, der "bwp Wohnbau" aus Erlangen, ließ es sich im Zuge das Kanalstichs nicht vermeiden, aus Sicherheitsgründen in dem betroffenen Bereich vorübergehend die Fahrbahn auf eine Spur zu verschmälern.

Laut der Buckenhofer Bürgermeisterin Astrid Kaiser muss eine solche gebührenpflichtige Maßnahme vom Landratsamt genehmigt werden. Generell sei es das Bestreben, die Beschränkungen vom Umfang und zeitlich so gering wie möglich zu halten.

Längere Staus

Da lediglich eine Spur auf dem Abschnitt der Staatsstraße beim Puckenhof zu befahren war, wurde der Verkehr über eine Ampelanlage reguliert, was vor allem im Berufsverkehr für längere Staus bis nach Uttenreuth sorgte. Bekanntlich ist die Verkehrsbelastung auf dieser Einfallstraße nach Erlangen ohnehin hoch.

Immer wieder gibt es bei der Gemeinde auch Anfragen, warum in Höhe der Alten Ziegelei so viele Ampeln kurz hintereinander installiert sind. Nach Abwägung aller maßgeblichen Gesichtspunkte hätten sich Verkehrsexperten zu diesem Schritt entschlossen, weil er in der Gesamtschau die beste Lösung darstelle, betont Bürgermeisterin Kaiser.

Viele Ampeln

So gebe es im Umfeld zahlreiche neuralgische Punkte wie die Busschleife sowie die Abzweigungen nach Spardorf und zum Einkaufszentrum. Ohne Ampeln würden Linksabbieger weit größere Staus verursachen, als wenn dies - wie praktiziert - über Ampeln mit einen kontrollierten Rhythmus kanalisiert wird. Zudem seien auf einer solch stark befahrenen Straße Ampeln für Fußgänger unbedingt gefordert.

Astrid Kaiser hofft, dass noch mehr Bürger auf den öffentlichen Nahverkehr oder Fahrräder umsteigen: "Dies wäre ein erheblicher Vorteil für die Umwelt und die Anwohner. Und natürlich gäbe es auch weniger Staus zu beklagen."

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