Ranking listet FAU als eine der besten Unis in Bayern

16.8.2019, 20:19 Uhr
Die FAU, hier die Technische Fakultät auf dem Südgelände, liegt auch deutschlandweit im vorderen Drittel.

© Harald Sippel Die FAU, hier die Technische Fakultät auf dem Südgelände, liegt auch deutschlandweit im vorderen Drittel.

Gegenüber den letzten Jahren hat die FAU ihren Rang verteidigt: Die Uni ist seit 2003 unter den besten 300 Unis weltweit gelistet, 2016 und 2017 schaffte sie es unter die besten 200. Im deutschlandweiten Vergleich landet die Uni ebenfalls im oberen Drittel, unter den restlichen 51 Universitäten aus Deutschland auf der Liste gehört sie zu den besten 20.

Ganz vorne liegen die Uni Heidelberg sowie die Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) und die Technische Universität München (TUM). Sie zählen laut dem internationalen Ranking zu den 60 besten Universitäten der Welt. Im Shanghai-Ranking 2019 findet sich die LMU in diesem Jahr auf Rang 52, die TUM auf Rang 57. Dies teilte das Wissenschaftsministerium am Freitag in München mit. Unter den deutschen Universitäten belegten die beiden Münchner Exzellenzuniversitäten die Positionen 2 und 3 und gehören damit mit der Universität Heidelberg zu den besten drei deutschen Universitäten im Academic Ranking of World Universities, das das Center für World-Class Universities der Shanghai Jiao Tong University veröffentlichte.

"Das hervorragende Abschneiden bei diesem renommierten Ranking macht sichtbar, wie stark unsere Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im internationalen Vergleich sind", sagte Wissenschaftsminister Bernd Sibler (CSU). Insgesamt ist der Freistaat im diesjährigen Ranking mit gleich sieben Universitäten vertreten: Neben der LMU und TUM sind auch die Friedrich-Alexander-Universität Nürnberg (FAU) sowie die Universitäten in Würzburg, Bayreuth, Regensburg und Augsburg unter den Top 1000 gelistet.


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Die über 1800 Universitäten, die für das Ranking bewertet werden, wählen die Verantwortlichen nach unterschiedlichen Kriterien aus. Unter anderem zählen dazu Nobelpreisträger in der Historie der Uni, genauso wie Träger der Fields Medaille und häufig zitierte Wissenschaftler. Die Ränge der besten 1000 Kandidaten werden jährlich veröffentlicht.

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