Schlussdurchgang kostet den Sieg

ERLANGEN (sh) - Unter keinem guten Stern stand das Spiel des FSV Bruck bei Gut Holz Zeil am 17. Spieltag der Bayernliga. Mit Uwe Dirian war der beste Brucker Auswärtskegler erkrankt, Florian Winkler privat verhindert und Karlheinz Gumbrecht von einem Virus geschwächt.

So war die 5276:5473 Holz-Niederlage keine Überraschung. Trotzdem lag der FSV bis in den Schlussdurchgang in Front, dann erst kippte das Spiel komplett.

Christian Flossmann und Steffen Habenicht hatten anfangs mit ihren guten 935 und 924 Holz die starken 965 Holz des Zeilers Olaf Pfaller egalisiert. Mit einem Holz Vorsprung gingen dann Wolfgang Endres und Martin Zeidler an den Start. Endres (890) holte 47 Holz heraus. Zeidler (869) verlor aber 21 Holz an seinen Gegner.

So gingen Jürgen Hummel und Karlheinz Gumbrecht mit 27 Holz Vorsprung auf die Bahnen. Der stieg noch auf 29 Holz an, dann schwand die Hoffnung auf zwei Punkte: Während Hummel auf seiner zweiten Bahn komplett einbrach, zelebrierte der tagesbeste Zeiler Patrick Löhr mit 278 Holz (gesamt 975 Holz) tolles Kegeln. Als der angeschlagene Gumbrecht die Bahnen verlassen musste, konnte Bernhard Pech aus der 3. Mannschaft keine Akzente mehr setzen.

Mit 16:18 Punkten liegt der FSV nun auf dem 7. Bayernligaplatz. Das Minimalziel Nichtabstieg ist längst geschafft, nun geht es um einen guten Platz in der oberen Tabellenhälfte.

FSV Bruck: Flossmann (935), Habenicht (924), Endres (890), Zeidler (869), Hummel (844), Kh. Gumbrecht/B. Pech (814).