Schneekatastrophe in den Alpen: OB Janik ehrt Retter

19.4.2019, 09:54 Uhr
Auch Helfer aus Erlangen und dem Umland, hier ein Bild vom THW Baiersdorfer, waren bei der Rettungsaktion in den Alpen dabei.

© THW Auch Helfer aus Erlangen und dem Umland, hier ein Bild vom THW Baiersdorfer, waren bei der Rettungsaktion in den Alpen dabei.

50 Ehrenamtliche von den Erlanger Freiwilligen Feuerwehren, 20 vom Erlanger THW und sechs von der DLRG Erlangen, waren im Januar unter anderem im Landkreis Miesbach im Einsatz, um Dächer von der schweren Schneelast zu befreien, und Straßen zu räumen. Auch Helfer aus anderen Gemeinden,beispielsweise Baiersdorf, waren dabei. Sie konnten sich nicht lange auf den Einsatz im meterhohen Schnee vorbereiten, sondern waren innerhalb von nur zwei Stunden abgerückt.

Es hätten sich so viele Helfer freiwillig gemeldet, dass man einigen sogar habe absagen müssen, erzählt Stadtbrandrat Friedhelm Weidinger. Er dankte den Kräften ebenso wie OB Florian Janik, der es schier unfassbar findet, dass es so viele Ehrenamtliche in Erlangen als eine Selbstverständlichkeit ansehen, anderen Menschen zu helfen.

Janik meinte auch, die Erlanger Helfer hätten den guten Namen der Stadt nach außen getragen. "Sie sind eine tolle Vertretung für Erlangen, die Menschen in Oberbayern werden Erlangen niemals vergessen". Er versprach, Stadt und Stadtrat würden alles tun, damit die notwendigen Geräte stets zur Verfügung stehen, die für alle nur denkbaren Einsätze benötigt werden. Die Feuerwehr Erlangen war Bestandteil eines Hilfeleistungskontingents, und zusammen mit der Feuerwehr Nürnberg in Bayrischzell eingesetzt.

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