Schwerer Unfall auf A3: Rettungskräfte liefen zum Einsatzort

7.11.2018, 13:18 Uhr

Gegen elf Uhr am Mittwoch war der Fahrer eines Nürnberger Pkw in Richtung Norden unterwegs, als er kurz nach dem Autobahnkreuz Fürth/Erlangen von einem polnischen Lkw touchiert wurde.

Zeugen berichteten, das Auto sei gegen die Mittelleitplanke aus Beton geschleudert worden und habe sich dann überschlagen. Auf der linken der drei Fahrspuren blieb der Wagen auf dem Dach liegen. Weil es hieß, der Fahrer sei eingeklemmt, wurde die Erlanger Feuerwehr zur Rettung alarmiert. Deren Großfahrzeuge schafften es aber nicht bis zur Unfallstelle vor, weil es in der Baustelle keine Rettungsgasse gab.

Einige Feuerwehrleute liefen darum zu Fuß durch den Stau, und auch der Rettungsdienst schob die Trage durch die Blechlawine. Die ebenfalls alarmierte Freiwillige Feuerwehr Eltersdorf fuhr durch den Regnitzgrund zur Unfallstelle und kletterte die Böschung hinauf zum Unfallauto. Dessen Fahrer war zwar schwer verletzt, jedoch nicht eingeklemmt. Er wurde in eine Klinik gebracht. Die Autobahn war fast eine Stunde lang komplett gesperrt, es kam zu einem mehrere Kilometer langen Stau.


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